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Extreme Wetterbedingungen

Schweizer KKW sind ausreichend gegen die Auswirkungen von extremen Temperaturen in Luft und Wasser, Starkwinden, Niederschlägen und weiteren Wetterphänomenen geschützt. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seiner Stellungnahme zu den Nachweisen des Schutzes gegen extreme Wetterbedingungen. Um die Sicherheitsmargen zu erhöhen, hat das ENSI zusätzliche Forderungen an die Werke formuliert. Folgende Gefährdungen sind für die Schweizer Kernkraftwerke von erhöhter Relevanz:

  • Extreme Winde;
  • Tornados;
  • Starkregen auf dem Anlagenareal;
  • extreme Sommer- und Wintertemperaturen;
  • sowie extreme Schneelasten.

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    Die Kernkraftwerke im Hitzesommer

    Hitzetage können einen Einfluss auf den Betrieb der Schweizer Kernanlagen haben. So darf etwa das KKW Beznau aus Gewässerschutzgründen nicht mit voller Leistung betrieben werden, wenn die Aare wärmer als 25 Grad Celsius ist. Sicherheitstechnisch sind Hitzetage für die Schweizer Kernanlagen jedoch kein Problem.

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    ENSI legt Gefährdungsannahmen für Extremwetter-Ereignisse neu fest

    Im Rahmen der Überprüfung der von den Kernkraftwerken eingereichten Gefährdungsanalysen hat das ENSI die Gefährdungsannahmen für verschiedene Extremwetter-Ereignisse neu festgelegt.

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    Zum Schutz der Aare: Übergangsregelung für KKW Beznau

    Das Bundesamt für Energie BFE hat eine Übergangsregelung für die Kühlwassereinleitung des Kernkraftwerks Beznau in die Aare erlassen. Damit reagiert das BFE auf den Hitzesommer 2018.

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    Hohe Wassertemperaturen beeinflussen KKW-Betrieb

    Die Kernkraftwerke in der Schweiz kühlen mit Wasser aus der Aare und dem Rhein. Entsprechend hat die Temperatur dieser Gewässer auch einen Einfluss auf den Betrieb. Sicherheitstechnisch stellen die Wassertemperaturen keine Gefahr dar. Hingegen müssen die Kernkraftwerke beim Betrieb Rücksicht auf die Umwelt nehmen.

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    Vorgehen des ENSI bei der Beurteilung von Störfällen infolge von Naturereignissen ist korrekt

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI richtet sich bei der Störfallbeurteilung von Kernkraftwerken nach den Vorgaben des Gesetzgebers. Das hält das ENSI in seiner Verfügung fest, die von KKW-Kritikern verlangt wurde.

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    Schweizer Kernkraftwerke verfügen über einen guten Schutz gegen extreme Wetterbedingungen

    Die Kernkraftwerke in der Schweiz sind ausreichend gegen die Auswirkungen von extremen Temperaturen in Luft und Wasser, Starkwinden, Niederschlägen und weiteren Wetterphänomenen geschützt. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seiner Stellungnahme zu den Nachweisen des Schutzes gegen extreme Wetterbedingungen. Um die Sicherheitsmargen zu erhöhen, hat das ENSI zusätzliche Forderungen an die Werke…

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    Vorgehen des ENSI bei Störfallbeurteilung wird breit gestützt

    Drei Organisationen der Antiatombewegung werfen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI vor, die Schweizerische Gesetzgebung falsch anzuwenden. Dies trifft nicht zu. Das Vorgehen der Nuklearaufsichtsbehörde wird von verschiedenen Bundestellen sowie weiteren Fachgremien gestützt.

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    Kernkraftwerke müssen Analysen für Extremwetter-Gefährdung nachbessern

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die von den Kernkraftwerk-Betreibern eingereichten Gefährdungsanalysen für extreme Wetter überprüft. In seinen Stellungnahmen zu diesen Analysen hat das ENSI die Betreiber aufgefordert, die Studien zu überarbeiten. Für die laufende Prüfung der sicherheitstechnischen Nachweise gegen extreme Wetterbedingungen geht das ENSI von teilweise verschärften Gefährdungswerten aus.

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    Kernkraftwerke reichen Unterlagen zu extremen Temperaturen ein

    Die Betreiber der Kernkraftwerke in der Schweiz haben fristgerecht die Nachweise zu extremen Lufttemperaturen in Verbindung mit extremen Flusswassertemperaturen eingereicht. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird diese prüfen und im Sommer 2015 dazu Stellung nehmen. Die Unterlagen ergänzen bereits eingereichte Nachweise.