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EU-Stresstest

EU-Stresstest: Expertenteam kommt Ende März in die Schweiz

Aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima hat der Europäische Rat am 25. März 2011 beschlossen, die Sicherheit der 143 europäischen Kernkraftwerke im Licht der Vorfälle in Japan im Rahmen einer neuen und transparenten Sicherheitsbewertung (Stresstest) zu überprüfen. Das ENSI verfügte, dass die Schweizer KKW-Betreiber teilnehmen müssen.

Der Stresstest zeigte, dass die Kernkraftwerke in der Schweiz im europäischen Vergleich über einen hohen Sicherheitsstandard verfügen.

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  • wenra
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    Die europaweite Beurteilung der Sicherheit der Kernkraftwerke wird auch nach Abschluss des EU-Stresstests weitergeführt. Im kommenden Jahr werden die Schweiz und die EU-Länder Berichte zum Alterungsmanagement ihrer Kernkraftwerke erarbeiten. Diese werden anschliessend im Rahmen eines Topical-Peer-Reviews begutachtet. Die technischen Spezifikationen hat die Western European Nuclear Regulators Association WENRA erarbeitet. Bis am 30. November 2016 können…

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    Vier Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima haben die Europäischen Länder ihre EU-Stresstest-Aktionspläne erneut einer gemeinsamen internationalen Überprüfung unterzogen. Wie bereits 2013 wird die Umsetzung des Schweizer Aktionsplans von den EU-Experten positiv bewertet.

Hintergrundartikel

  • Hintergrundartikel, Interviews

    Was Oskar Grözinger bei seinen Überprüfungen beobachtete

    Oskar Grözinger hat die überwiegende Zeit seines Berufslebens in der nuklearen Aufsicht gearbeitet. Der Physiker war im EU-Stresstest in die Überprüfungen involviert.

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    Nils Cordua hat als Projektleiter im ENSI den EU-Stresstest in der Schweiz begleitet. Er arbeitet seit 2010 bei der Aufsichtsbehörde und ist heute Fachspezialist für Systemtechnik. Im Interview erinnert er sich, wie er die damalige Situation erlebt hat.

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    Wie Jukka Laaksonen den EU-Stresstest nach Fukushima aufgegleist hat

    Jukka Laaksonen war Vorsitzender der Western European Nuclear Regulators Association und Generaldirektor der finnischen Atomsicherheitsbehörde STUK, als die Ereignisse in Fukushima stattfanden. Im Interview blickt er zehn Jahre zurück.

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