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Ausbreitung

Falls es zu einer Freisetzung von Radioaktivität kommt, muss das ENSI deren Konsequenzen beurteilen und gegebenenfalls Schutzmassnahmen empfehlen können. Mit Hilfe einer Ausbreitungsrechnung kann das ENSI vorhersagen, in welche Richtung sich eine radioaktive Wolke nach dem Austritt aus einer Kernanlage bewegt und welche Gebiete betroffen sind.

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    Neues System für den meteorologischen Notfallschutz

    Mit EMER-Met erhalten das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS ein neues Analyse- und Prognosesystem für den Schutz der Bevölkerung. Es liefert die meteorologischen Grundlagen zur Bewältigung aller Arten von Notsituationen in der Schweiz.

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    KKW Mühleberg muss die ANPA- und EMI-Daten nicht mehr permanent übertragen

    Der Schutz vor radioaktiven Stoffen ist auch während der Stilllegung eines Kernkraftwerks (KKW) wichtig. Das KKW Mühleberg ist seit Betriebsbeginn im Jahre 1972 verpflichtet, die radioaktiven Abgaben zu überwachen und die über Fortluft und Abwasser abgegebene Radioaktivität zu bilanzieren und auszuweisen. Dies wird auch weiterhin in der Stilllegung so bleiben. Ab Oktober 2023, seit dem…

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    ENSI führt neues Rechenprogramm für Notfallschutz ein

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI kann im Notfall berechnen, wie sich eine radioaktive Wolke ausbreitet und welche Gefährdung dadurch für die Bevölkerung entsteht. Für diese Ausbreitungsrechnungen hat das ENSI im Jahr 2016 ein neues Programm eingeführt. Es ermöglicht weiter reichende Simulationen und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Behörden und ihren Partnern im Ausland.

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    Sirenentest: Im Ernstfall warnt der Alarm auch bei einem KKW-Störfall

    Heute findet der jährliche Sirenentest statt. Der dabei getestete Alarm würde auch bei einem schweren Störfall in einem der Schweizer Kernkraftwerke warnen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI steht der Nationalen Alarmzentrale NAZ dann beratend zur Seite.

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    Faustregeln für die Radioaktivitätsausbreitung in Flüssen nach einem KKW-Unfall

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat Faustregeln für die Ausbreitung radioaktiver Stoffe in Fliessgewässern nach einem Unfall in einem schweizerischen Kernkraftwerk erarbeitet. Sie sollen dazu dienen, die Radioaktivitätskonzentrationen am Ort der Trinkwasserentnahmen der Städte Biel und Basel zu bestimmen.

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    Referenzszenarien für Notfallschutzplanung überprüft

    Die Schweizer Notfallschutzpartner verfügen über neue Grundlagen, um die Massnahmen bei einem Störfall in einem Kernkraftwerk planen zu können. Eine breit zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat im Auftrag des Bundesrates die bestehenden Referenzszenarien überprüft. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dazu drei neue Szenarien erarbeitet, die Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl abdecken.

Hintergrundartikel

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    Ausbreitungsmodelle

    Bei einer ungeplanten Freisetzung von Radioaktivität kommt dem Schutz der Bevölkerung und der Lebensräume höchste Priorität zu. Dazu ist es wesentlich, die von der Radioaktivität gefährdeten Gebiete möglichst früh zu kennen. Vor Beginn einer Freisetzung von Radioaktivität (in der Vorphase) kann allerdings noch nicht auf Radioaktivitätsmessungen in der Umgebung zurückgegriffen werden. Daher muss die Gefährdung…

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