Alle Schweizer Bundesbehörden

PEGASOS

Obwohl die Kernkraftwerke zu den erdbebensichersten Gebäuden der Schweiz gehören, haben Erdbeben den grössten Anteil am Risiko eines Kernkraftwerks. Die Anlagen in der Schweiz müssen deshalb Erdbeben beherrschen, die sich einmal in 10‘000 Jahren ereignen können.

Im Rahmen von PEGASOS und dem PEGASOS Refinement Project haben die Betreiber die Erdbebengefährdung ermittelt. Vorgegangen wurde gemäss dem SSHAC Level 4, welches die höchste und damit anspruchsvollste Stufe eines international anerkannten Vorgehens ist.

Zudem hat das ENSI kurz nach dem Reaktorunfall in Fukushima verlangt, dass die Kernkraftwerke nachweisen, ob sie ein 10‘000-jährliches Erdbeben beherrschen. Der Nachweis wurde 2012 von allen Anlagen erbracht.

2016 hat das ENSI unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung festgelegt. In drei Schritten müssen die Betreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten.

Top-Artikel

  • Artikel, News

    Aktualisierte Gefährdungsannahmen für Erdbeben erfordern neuen Sicherheitsnachweis der Schweizer Kernkraftwerke

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke festgelegt. In drei Schritten müssen die Kraftwerksbetreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten. Den letzten Erdbebennachweis mussten die Kraftwerksbetreiber nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 erbringen.

News

  • Artikel, News

    Aktualisierte Gefährdungsannahmen für Erdbeben erfordern neuen Sicherheitsnachweis der Schweizer Kernkraftwerke

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke festgelegt. In drei Schritten müssen die Kraftwerksbetreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten. Den letzten Erdbebennachweis mussten die Kraftwerksbetreiber nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 erbringen.

  • Artikel, News, Videos

    PEGASOS: Neue Erdbeben-Gefährdungsannahmen und -nachweise für KKW (Videointerview)

    Das Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI hat neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke festgelegt. In drei Schritten müssen die Kraftwerksbetreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten. Letztmals mussten sie diesen Nachweis nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 erbringen.

  • Artikel, News

    ENSI legt Erdbebengefährdung für die Kernkraftwerkstandorte fest

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat den Schlussbericht der Erdbebenstudie der Betreiber, das PEGASOS Refinement Project PRP, und die Erdbebengefährdung für jeden Kernkraftwerkstandort geprüft. Die entsprechende Verfügung befindet sich bis Anfang Februar bei den Betreibern zum rechtlichen Gehör

  • Artikel, News

    ENSI berücksichtigt Gefährdungsmodell 2015 des Schweizerischen Erdbebendienstes SED

    Bis Ende dieses Jahres wird das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI zur Erdbebengefährdungsanalyse der Betreiber der Kernkraftwerke Stellung nehmen und die Gefährdungen festlegen. Dabei wird die Nuklearaufsichtsbehörde auch das neue Erdbebengefährdungsmodell 2015 des Schweizerischen Erdbebendienstes SED berücksichtigen.

  • Artikel, News

    Stellungnahme zum PEGASOS Refinement Project erfolgt 2015

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI prüft derzeit den Schlussbericht der Erdbebenstudie der Betreiber, das PEGASOS Refinement Project PRP. Die abschliessende Beurteilung dazu wird im Laufe des kommenden Jahres vorliegen.

  • Die Betreiber haben den Schlussbericht ihrer Erdbebenstudie, dem PEGASOS Refinement Project PRP, beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eingereicht. Das ENSI wird die Angaben nun prüfen und anschliessend die neuen Gefährdungsannahmen festlegen. Diese werden den zukünftigen Erdbebennachweisen der Schweizer Kernkraftwerke zugrunde gelegt.
    Artikel, News

    PEGASOS Refinement Project: ENSI prüft Angaben der KKW-Betreiber zur Erdbebengefährdung

    Die Betreiber haben den Schlussbericht ihrer Erdbebenstudie, dem PEGASOS Refinement Project PRP, beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eingereicht. Das ENSI wird die Angaben nun prüfen und anschliessend die neuen Gefährdungsannahmen festlegen. Diese werden den zukünftigen Erdbebennachweisen der Schweizer Kernkraftwerke zugrunde gelegt.

Hintergrundartikel

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Erdbebengefährdungsanalysen für die Standorte der Schweizer KKW werden laufend genauer

    Bis Ende 2012 werden voraussichtlich neue Daten zur Berechnung der Gefährdung der Schweizer Kernkraftwerke durch Erdbeben vorliegen. Diese werden ein noch genaueres Bild der Gefährdung geben als die erste PEGASOS-Studie vor zehn Jahren. Für die Nachweise zur Beherrschung des 10‘000-jährlichen Erdbebens, welche die Werke bis Ende März 2012 einreichen mussten, galten Zwischenresultate der laufenden PEGASOS-Refinement-Studie.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    PEGASOS: SSHAC-Verfahren für genaue Erdbebenwerte

    Derzeit läuft in der Schweiz das PEGASOS Refinement Project, um die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke noch genauer zu bestimmen. Dieses läuft seit 2008 unter der Federführung der Dachorganisation swissnuclear und wird voraussichtlich Ende dieses Jahres abgeschlossen. Vorgegangen wird gemäss dem SSHAC Level 4, welches die höchste und damit anspruchsvollste Stufe eines international anerkannten Vorgehens ist.

Dokumente