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Verklausung

Die Verklausung der Flüsse im Bereich der Kernkraftwerke wird weiter untersucht

Bei der Verklausung können Brücken, Stauwehre, scharfe Krümmungen und andere Engstellen bei einem Hochwasserereignis beispielsweise durch Treibgut verstopfen und damit die Überflutungsproblematik verschärfen.

Daher hat das ENSI im Rahmen des EU-Stresstests von den Kernkraftwerken so genannte „Worst-Case-Analysen“, das heisst Analysen für den schlimmsten möglichen Fall, als Sensitivitätsstudien verlangt.

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    Alle Schweizer Kernkraftwerke erfüllen die aktualisierten Erdbebensicherheits-Standards

    Die Kraftwerksbetreiber haben zum zweiten Mal nach dem Unfall von Fukushima im Jahr 2011 nachgewiesen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen, starken Erdbeben standhalten. Auch wurde die Sicherheit bei einem durch ein Erdbeben ausgelösten Hochwasser überprüft. Für alle vier Kernkraftwerke konnten die Ergebnisse der Nachweise im Nachgang von Fukushima bestätigt werden.

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    Schweizer Kernkraftwerke haben Hochwasseranalysen aktualisiert

    Schweizer Kernkraftwerke sind ausreichend gegen Hochwasser geschützt, das durch Schwebstoffe und Geschiebe Wehre und Brücken verstopfen könnte. Dies zeigen aktualisierte Sicherheitsanalysen zur Hochwasser-Gefährdung, die die KKW beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eingereicht haben. Das ENSI forderte diese Analysen im Rahmen letzter Abklärungen zu Sensitivitätsstudien aus dem EU-Stresstest.

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    Kernkraftwerk Mühleberg bei Hochwasser ausreichend gegen Verklausung geschützt

    Das Kernkraftwerk Mühleberg ist bei Hochwasser ausreichend gegen die Auswirkungen von Verklausung, die mögliche Verstopfung von Engpässen in Flüssen beispielsweise bei Brücken oder Wehranlagen, geschützt. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seiner Stellungnahme zur entsprechenden Studie. Auch bei den Kernkraftwerken Beznau und Gösgen weisen die bisher vorliegenden Informationen darauf hin, dass der…

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    Kernkraftwerke reichen Unterlagen zu Erdbebenfestigkeit, Verklausung von Flüssen und Notfallschutz ein

    Die Betreiber der Schweizer Kernkraftwerke haben zusätzliche Unterlagen zur Erdbebensicherheit eingereicht. Sie haben ebenfalls die nötigen Daten zur Anpassung der Referenzszenarien für den Notfallschutz vorgelegt. Die Kernkraftwerke Mühleberg und Gösgen haben ihrerseits die Auswirkungen von möglichen Verklausungen der Aare überprüft. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hatte diese Unterlagen und Überprüfungen in seinem Aktionsplan Fukushima 2012 gefordert.…

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    Die Verklausung der Flüsse im Bereich der Kernkraftwerke wird weiter untersucht

    Gemäss den Angaben der Betreiber im EU-Stresstest verfügen die Schweizer Kernkraftwerke bei der Bewältigung des 10‘000-jährlichen Hochwassers über zusätzliche Sicherheitsmargen. Trotzdem will das ENSI die Thematik der Verklausung weiterverfolgen. Die Kernkraftwerke Gösgen und Mühleberg sind aufgefordert, zusätzliche Informationen über die Verstopfung von Engstellen im Fluss, die ein Hochwasserereignis beeinflussen können, zu liefern.

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