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Alterung

Die Schweizer Kernkraftwerke werden seit vielen Jahren laufend nachgerüstet. Insgesamt haben die Betreiber in der Schweiz schon viele hundert Millionen Franken in die Erneuerung ihrer Anlagen gesteckt. Gewisse Komponenten eines Kernkraftwerks können aber nicht ausgetauscht werden. Sie sind es, die die Lebensdauer eines Kernkraftwerks bestimmen. Dazu gehört das Herz der Anlage, der aus mächtigen Stahlringen zusammen geschweisste Reaktordruckbehälter. Der Reaktordruckbehälter ist es aber auch, der den stärksten Belastungen ausgesetzt ist.

Darum gibt es Verordnungen die bei zu grossen Alterungserscheinungen am Reaktordruckbehälter die Ausserbetriebnahme des Kernkraftwerkes fordert.

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    Neue internationale Forschungsprojekte

    Das ENSI beteiligt sich an zwei gross angelegten internationalen Forschungsprojekten. Die Projekte liefern Daten zu Alterungsphänomenen von Reaktoren und zum Betriebs- und Störfallverhalten von Brennstäben. Die Erkenntnisse fliessen in die Sicherheitsbeurteilungen des ENSI ein.

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    Ukraine-Krise stand im Zentrum der 66. IAEA-Generalkonferenz

    Vom 26. bis 30. September 2022 fand in Wien die 66. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergieagentur IAEA statt. Im Fokus standen die weltweite nukleare Sicherheit und Sicherung sowie die Herausforderungen der Krise in der Ukraine.

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    Schweiz-Frankreich: die periodischen Sicherheitsüberprüfungen im Vordergrund des diesjährigen virtuellen Treffens

    Am 13. und 14. Januar 2021 fand die 30. Sitzung der Commission franco-suisse virtuell statt. Die Vertreter der Aufsichtsbehörden informierten sich gegenseitig über die aktuellen Projekte im Bereich der nuklearen Sicherheit und Entsorgung.

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    Das ENSI hat im Rahmen der europäischen Überprüfung zum Thema Alterungsmanagement in Kernkraftwerken den Schweizer Aktionsplan bei der ENSREG eingereicht. Der Aktionsplan beinhaltet Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Alterungsüberwachung in Schweizer Kernkraftwerken.

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    Das KKW Leibstadt war im Beurteilungszeitraum 2006 bis 2015 sicherheitstechnisch auf einem guten Niveau und wurde mit der erforderlichen Sorgfalt betrieben. Das ENSI hat in seiner Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung aber auch Verbesserungsbedarf festgestellt und verschiedene Forderungen aufgestellt.

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    ENSI veröffentlicht Alterungsleitfaden für trockene Zwischenlagerung

    Das ENSI gibt Empfehlungen für den Umgang mit der Alterung von Behältern für die Lagerung von hochaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen in einem Alterungsleitfaden ab. Dieser beschreibt die rechtlichen Bestimmungen für die Zwischenlagerung und empfiehlt, wie diese umzusetzen sind.

Hintergrundartikel

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    1 Jahr vor der Abschaltung des KKM: Das ENSI begleitet die Vorbereitungen und ist gut gerüstet

    Heute in einem Jahr wird das Kernkraftwerk Mühleberg abgeschaltet. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI begleitet seit dem Stilllegungsentscheid durch die BKW 2013 die Vorbereitungen und wird den Rückbau bis im Jahr 2031 beaufsichtigen. Die Aufsichtsbehörde ist dazu gut gerüstet.

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    Klassische und bruchmechanische Methoden zur Bestimmung der Versprödung des Reaktordruckbehälters

    Für die Bestimmung der Bruchzähigkeit der Werkstoffe des Reaktordruckbehälters stehen den Betreibern gemäss dem Schweizer Regelwerk mehrere Methoden zur Verfügung. Während bei der älteren Kerbschlagbiegeversuchs-Methode die Bruchzähigkeit indirekt bestimmt wird, liefern die modernen bruchmechanischen Methoden genauere Resultate.

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    ENSI erteilt keinen Blankocheck für Laufzeitverlängerungen

    Aus heutiger Sicht spricht rein technisch nichts dagegen, dass die Schweizer Kernkraftwerke 60 Jahre in Betrieb bleiben. Eine Garantie für eine bestimmte Laufzeit gibt es aus technischer Sicht aber nicht. Der Betrieb einer Anlage über 40 Jahre hinaus ist an strenge Auflagen gebunden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird die Sicherheit der Kraftwerke laufend überprüfen. Erfüllt…

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