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ENSI als Aufsichtsbehörde

Das ENSI beaufsichtigt die schweizerischen Kernanlagen: Kernkraftwerke, Zwischenlager für radioaktive Abfälle sowie nukleare Forschungseinrichtungen des Paul Scherrer Instituts in Villigen und der EPF Lausanne.

Sein Aufsichtsbereich reicht von der Projektierung über den Betrieb bis zur Stilllegung der Anlagen und zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Zu den Aufgaben zählen auch der Strahlenschutz von Personal und Bevölkerung sowie die Sicherung, also der Schutz vor Sabotage und Terrorismus.

Weiter befasst sich das ENSI mit den Transporten radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen sowie mit den erdwissenschaftlichen Untersuchungen im Hinblick auf die geologische Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle.

Das ENSI fördert die nukleare Sicherheitsforschung, ist in über 70 internationalen Kommissionen und Fachgruppen für die Sicherheit der Kernenergie vertreten und arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung der internationalen Sicherheitsvorgaben mit. Dank dieser Vernetzung bewegt sich das ENSI stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und stützt seine Aufsichtstätigkeit auf die weltweiten Erfahrungen mit der Kernenergie.

News

  • ENSI-Rat Compliance Policy 2024
    Artikel, News

    ENSI-Rat beschliesst neue Compliance-Politik für das ENSI

    Der ENSI-Rat hat eine Compliance-Politik für das ENSI verabschiedet. Sie bildet den Rahmen für ein Compliance-Management-System (CMS), das sich an der ISO 37301 orientiert. Damit setzt das ENSI das Anliegen des Bundesrats um, ausgelagerte Organisationen mit einem umfassenden CMS auszustatten.

  • International Meeting
    Artikel, News

    Personalentwicklung und langfristiger Kompetenzerhalt im Nuklearbereich sind internationale Herausforderungen

    Der Wettbewerb im Arbeitsmarkt und der Fachkräftemangel sind auch im Bereich der nuklearen Aufsicht eine Herausforderung. An der International Conference on Nuclear Knowledge Management and Human Resources Development (IAEA) diskutierten die Aufsichtsbehörden mögliche Lösungswege.

  • Tätigkeits- und Geschäftsbericht 2023
    Artikel, News

    Bundesrat genehmigt den Tätigkeits- und Geschäftsbericht 2023 des ENSI-Rates

    Der ENSI-Rat beurteilt in seinem Tätigkeits- und Geschäftsbericht die Aufsichtstätigkeit und Geschäftsführung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI als kompetent und wirksam.

  • ENSI-RAT Leistungsauftrag 2024-2027 an das ENSI
    Artikel, News

    Langzeitbetrieb rückt in den Fokus

    Der ENSI-Rat hat dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI mit dem Leistungsauftrag 2024 bis 2027 neue Ziele gesetzt. In den Mittelpunkt der Aufsichtstätigkeit des ENSI rückt der sichere Langzeitbetrieb der Kernkraftwerke.

  • Oskar Grözinger
    Artikel, News

    Oskar Grözinger auf Ende Dezember 2023 aus dem ENSI-Rat ausgeschieden

    Wegen Amtszeitbeschränkung schied Oskar Grözinger nach zwölf Jahren auf Ende 2023 aus dem ENSI-Rat aus.

  • Richtlinie ENSI-G07 Ausgabe 2023
    Artikel, News

    ENSI aktualisiert Richtlinie ENSI-G07 zur Organisation von Kernanlagen

    Das ENSI setzt die Neuausgabe der Richtlinie ENSI-G07 «Organisation von Kernanlagen» in Kraft. Der Geltungsbereich wird auf alle Lebensabschnitte von der Rahmenbewilligung bis zur Stilllegung ausgedehnt.

Hintergrundartikel

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Die Unabhängigkeit des ENSI ist mehrfach gesichert

    Aufsichtsbehörden über die nukleare Sicherheit müssen unabhängig sein. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI erfüllt diese Anforderung und stützt sich dabei auf internationale, nationale und interne Vorgaben.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Aufgaben des ENSI

    150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI engagieren sich täglich in verschiedenen Fachgebieten für die nukleare Sicherheit der Schweizer Bevölkerung.

  • Hans Wanner, Direktor ENSI
    Artikel, Hintergrundartikel

    Wir stehen ein für die Sicherheit der Bevölkerung

    Die erfolgreiche Aufsichtstätigkeit des ENSI hängt wesentlich von der Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Nicht nur ihre Erfahrung und fachliche Qualifikation sind gefragt, sondern auch ihre Werte, ihre Haltung und ihre Fähigkeit zu einer kritischen, aber konstruktiven Beziehung zu den Betreibern und zu den Anspruchsgruppen in Politik und Gesellschaft.

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