Hotlabor

Bild (© Scanderbeg Sauer Photography)
Im Hotlabor werden hochradioaktive Substanzen im Labormassstab gehandhabt. Die Abteilung Hotlabor und das Forschungslabor für nukleare Materialien untersuchen mit unterschiedlichen makro- und mikroskopischen Methoden unter anderem bestrahlte Werkstoffe und Kernbrennstoffe aus Reaktoren oder Beschleunigern.
Anlagen zur Entsorgung
radioaktiver Abfälle (AERA)

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Das PSI betreibt ebenfalls die Anlagen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle (AERA). Darunter befinden sich die Bundeszwischenlager (BZL & BZL2), das Betriebsgebäude und das Abfalllabor.
BZL

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Das Bundeszwischenlager dient der Zwischenlagerung endkonditionierter Abfallgebinde und zur temporären Aufbewahrung vor- und nicht konditionierter Abfälle, bis das geologische Tiefenlager zur Verfügung steht. Die endkonditionierten Abfälle werden vorwiegend in 200-Liter-Fässern und Kleincontainern eingelagert.
BZL 2

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Das Bundeszwischenlager 2 dient hauptsächlich zur Zwischenlagerung von konditionierten radioaktiven Abfällen in endlagerfähigen Abfallgebinden (Kleincontainer (KC-T)) im Hinblick auf eine spätere Endlagerung in einem geologischen Tiefenlager. Das BZL 2 wurde im Sommer 2025 in Betrieb genommen.