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CNS bestätigt: Schweiz erfüllt die internationalen Vorgaben
Die achte und neunte Überprüfungskonferenz der Convention on Nuclear Safety lobt die Schweiz für die Teilfinanzierung des Forschungsprogrammes des ENSI durch den Bund. Dabei wurde auch der langfristige Kompetenzerhalt für die nukleare Sicherheit in der Schweiz als Herausforderung hervorgehoben. Zusammenfassend hat die Schweiz im internationalen Vergleich gut abgeschnitten.
Das ENSI, ENSI als Aufsichtsbehörde, International, Internationale Übereinkommen, Internationale Zusammenarbeit, Mensch und Organisation
Internationale Zusammenarbeit
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Oberstes Ziel der internationalen Zusammenarbeit des ENSI ist die ständige Verbesserung der nuklearen Sicherheit und Sicherung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mitwirkung am internationalen regulatorischen Informations- und Erfahrungsaustausch.
Aus diesem Grund engagiert sich das ENSI stark in den Gremien der internationalen Atomenergieorganisation der Vereinten Nationen IAEA, in den Arbeitsgruppen der Kernenergieagentur NEA, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD, in der European Nuclear Security Regulators’ Association ENSRA und speziell in der Western European Nuclear Regulators‘ Association WENRA.
Als neutraler Staat hat die Schweiz eine gute Ausgangslage, um Änderungen anzustossen, obwohl es mit lediglich fünf kommerziellen Reaktoren im weltweiten Vergleich nicht zu den grossen Kernenergie-Nationen zählt.
Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.