Der ENSI-Rat freut sich, dass mit der Wahl von Andreas Abegg die juristische Kompetenz des Gremiums gestärkt wird. Andreas Abegg ist Professor für öffentliches Wirtschaftsrecht an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Lehrbeauftragter an der Universität Luzern und Inhaber einer Kanzlei. An der ZHAW leitet er seit 2012 das Zentrum für öffentliches Wirtschaftsrecht. Seine jüngsten Forschungen befassen sich mit der rechtlichen Ordnung des Untergrunds, öffentlichen Unternehmen und dem Energierecht. Der 47-jährige Schweizer hat in Freiburg (Schweiz) und Frankfurt a. M. (LLM) studiert, doktoriert und habilitiert. Im Rahmen von Forschungsaufenthalten in Deutschland und den USA befasste er sich mit Themen an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Staat. Mit der Wahl von Professor Abegg verfügt der ENSI-Rat über sechs Mitglieder.
Mit Martin Zimmermann übernimmt ein ausgewiesener Nuklearexperte das Vizepräsidium des ENSI-Rates. Der ETH-Physiker gehört dem Rat seit April 2017 an. Seine Erfahrung im Bereich nukleare Energie und Sicherheit sammelte er in seiner früheren, langjährigen Arbeit am Paul Scherrer Institut. Martin Zimmermann war und ist international in verschiedenen Komitees aktiv und nahm als Experte an Missionen der internationalen Atomenergieorganisation IAEA teil. Die Wahl eines neuen Vizepräsidenten war nötig geworden, da Monica Duca Widmer wegen ihrer Tätigkeit als kommende Ruag-Verwaltungsratspräsidentin auf Ende Juli 2019 von diesem Amt zurücktrat.
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