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Hochwasser

Wasserschloss, Hochwasser 2007

Neben Erdbeben gehören auch Hochwasser zu den Naturereignissen, die massgeblich zum Gesamtrisiko der Kernkraftwerke beitragen. Die Anlagen in der Schweiz müssen auch Hochwasser beherrschen, die sich einmal in 10‘000 Jahren ereignen können.

Nach dem Reaktor-Unfall in Fukushima mussten die Schweizer Kernkraftwerke nachweisen, ob sie ein 10‘000-jährliches Hochwasser beherrschen. Das ENSI hatte dies gefordert. Dieser Nachweis wurde im Herbst 2011 von sämtlichen Anlagen erbracht.

News

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    Das ENSI verlangt neue Sicherheitsnachweise zu Hochwasser

    Das ENSI fordert neue Untersuchungen zum Schutz der Kernanlagen vor Extremhochwasser. Ausgangspunkt für die Verfügungen ist die Studie zur Gefährdung durch Hochwasser an der Aare, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde.

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    Neue Studie zu Extremhochwasser an der Aare auch für KKW-Standorte relevant

    Das Bundesamt für Umwelt BAFU veröffentlichte heute die Studie «Extremhochwasser an der Aare». Deren Ergebnisse umfassen auch eine Neubeurteilung der Hochwassergefährdung für die Kernanlagen an der Aare. Das ENSI wird von den betroffenen Kernanlagen die Aktualisierung der Sicherheitsnachweise verlangen.

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    Alle Schweizer Kernkraftwerke erfüllen die aktualisierten Erdbebensicherheits-Standards

    Die Kraftwerksbetreiber haben zum zweiten Mal nach dem Unfall von Fukushima im Jahr 2011 nachgewiesen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen, starken Erdbeben standhalten. Auch wurde die Sicherheit bei einem durch ein Erdbeben ausgelösten Hochwasser überprüft. Für alle vier Kernkraftwerke konnten die Ergebnisse der Nachweise im Nachgang von Fukushima bestätigt werden.

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    Das ENSI will vom KKM einen neuen Hochwassernachweis verlangen

    Nach dem Entscheid des Bundesgerichts vom 5. Oktober 2018 erwägt das ENSI, einen neuen Hochwassernachweis vom KKW Mühleberg zu verlangen. Derzeit gewährt es den Parteien dazu das rechtliche Gehör.

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    Bundesgericht tritt nicht auf Beschwerde zum Nachweis der Hochwassersicherheit ein

    Das Bundesgericht ist nicht auf die Beschwerde von zwei Anwohnern des Kernkraftwerks Mühleberg eingetreten. Diese wollten damit die rechtliche Grundsatzfrage klären, ob mobile Ausrüstung unter bestimmten Umständen zur Beherrschung von Auslegungsstörfällen kreditiert werden darf. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird nun eine neue Verfügung erlassen.

  • Erdbebengefährdungskarte Schweiz
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    Bei einem 10‘000-jährlichen Naturereignis müssen die KKW die 100-mSv-Grenze einhalten

    Kernkraftwerke in der Schweiz dürfen auch bei sehr schweren und seltenen Naturereignissen nur eine gewisse Menge an radioaktiven Stoffen an die Umwelt abgeben. Die Betreiber der Kernkraftwerke müssen nachweisen, dass sie die gesetzlichen Limiten einhalten.

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    Vorgehen des ENSI bei der Beurteilung von Störfällen infolge von Naturereignissen ist korrekt

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI richtet sich bei der Störfallbeurteilung von Kernkraftwerken nach den Vorgaben des Gesetzgebers. Das hält das ENSI in seiner Verfügung fest, die von KKW-Kritikern verlangt wurde.

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    KKW Mühleberg: Schutzmassnahmen gegen Hochwasser entsprachen auch 2011 den nationalen und internationalen Vorgaben

    Das Kernkraftwerk Mühleberg verfügt über die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen für ein 10‘000-jährliches Hochwasser. Dies war auch schon 2011 der Fall, wie das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in einer Verfügung festhält. Seither wurde die Anlage im Bereich des Hochwasserschutzes weiter nachgerüstet.

  • Wasserkote bei 10'000 jährlichen Hochwassern mit verklausung und Geschiebe KKB
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    Kernkraftwerk Beznau: Berichte der AXPO zu Hochwasser und Verklausung

    Das Kernkraftwerk Beznau beherrscht nicht nur ein 10‘000-jährliches Hochwasser, sondern auch die zusätzliche Verklausung – die mögliche Verstopfung– einer Brücke oder eines Wehres und verfügt über Sicherheitsmargen.