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Der ENSI-Rat informierte sich über die nukleare Sicherheit in Finnland und Schweden

Im Herbst 2024 traf sich der ENSI-Rat mit der finnischen Behörde für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (STUK) und der schwedischen Behörde für Strahlenschutz (SSM). Zudem stand in Finnland ein Besuch der Kernkraftwerke am Standort Olkiluoto auf dem Programm. Das wesentliche Ziel der Gespräche mit den Aufsichtsbehörden lag in der generellen Diskussion des Langzeitbetriebs von Kernkraftwerken vor dem Hintergrund der Sicherheit der Energieversorgung und im Austausch über die aktuellen Herausforderungen der behördlichen Aufsicht bei der Nutzung der Kernenergie.

Thematisiert wurden mit beiden Gesprächspartnern die Rollen und Verantwortlichkeiten des ENSI-Rates und der Aufsichtsbehörden, der Langzeitbetrieb der bestehenden Kernkraftwerke, das Kompetenz- und Personalmanagement, der Stand der Diskussionen über Neubauprojekte und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesetzgebung und die Regelungen im Nuklearbereich sowie die Endlagerung radioaktiver Abfälle.

«Der ENSI-Rat bedankt sich sehr herzlich bei der STUK und der SSM für die Ermöglichung und Koordinierung der Treffen. Die internationale Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsbehörden, die ähnliche Technologien überwachen, ist für den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen von grosser Bedeutung», betont ENSI-Rat-Präsident Andreas Abegg.

Weitere Informationen können im ausführlichen Reisebericht (in Englisch) nachgelesen werden.

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