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Japan interessiert sich für Tiefenlagerforschung in der Schweiz

Japanische Entsorgungsexperten haben heute das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI besucht. Sie wollen von den Erfahrungen der Schweiz im Umgang mit nuklearen Abfällen profitieren.

Bild: Takahiro Yoshida und Keita Yamamoto vom RWMC sowie Felix Altorfer und Reiner Mailänder vom ENSI (v.l.n.r.)

Japanische Entsorgungsexperten haben heute das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI besucht. Sie wollen von den Erfahrungen der Schweiz im Umgang mit nuklearen Abfällen profitieren.

„Unser Besuch in der Schweiz dient dem Ziel, die Schweizer Tiefenlagerforschung im Detail zu analysieren“, sagte Keita Yamamoto vom japanischen Forschungszentrum für radioaktive Abfälle RWMC am Rande des Besuchs. Yamamoto ist Mitglied einer japanischen Delegation, welche den Erfahrungsaustausch mit der Schweiz im Bereich der nuklearen Entsorgung sucht, um das Thema in Japan voranzutreiben.

Bereits im letzten Jahr hatte die gleiche Delegation, bestehend aus Vertretern des RWMC sowie der japanischen Nuklearaufsichtsbehörde NRA, das ENSI und die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle Nagra besucht. Nun knüpften die japanischen Experten mit konkreten Fragestellungen zur Forschung im Bereich der Entsorgung an die letztjährigen Diskussionen an.

Dieser Text wurde am 8. Februar 2016 aktualisiert.

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