Alle Schweizer Bundesbehörden

Artikel, News

Die Kernanlagen in der Schweiz sind im Aufsichtsjahr 2016 sicher betrieben worden

In den Kernanlagen ist es im Aufsichtsjahr 2016 zu keiner Schnellabschaltung gekommen. Das letzte Mal war dies im 2011 der Fall. Der sicherheitstechnische Zustand der Anlagen, die im vergangenen Jahr in Betrieb waren, war gut und ihr Betrieb sicher. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seinem Aufsichtsbericht 2016.

In den Kernanlagen ist es im Aufsichtsjahr 2016 zu keiner Schnellabschaltung gekommen. Das letzte Mal war dies im 2011 der Fall. Der sicherheitstechnische Zustand der Anlagen, die im vergangenen Jahr in Betrieb waren, war gut und ihr Betrieb sicher. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seinem Aufsichtsbericht 2016.

Die Kernanlagen, die in Betrieb waren, haben im vergangenen Jahr die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen erfüllt und sind sicher betrieben worden. Es kam zu keinem Vorkommnis, das die Sicherheit von Mensch und Umwelt gefährdet hat.

Im vergangenen Jahr kam es zu keiner ungeplanten Schnellabschaltung der Reaktoren, die in Betrieb standen. Zum Vergleich erfolgten im 2015 vier, im 2014 eine, im 2013 eine und im 2012 wiederum vier Schnellabschaltungen.

Sicherheitsbewertung der Kernanlagen

Im Rahmen der Sicherheitsbewertung nimmt das ENSI jeweils für die Auslegungsvorgaben, die Betriebsvorgaben, den Zustand und das Verhalten der Anlage sowie den Zustand und das Verhalten von Mensch und Organisation eine zusammenfassende Beurteilung vor. Die Kernkraftwerke Beznau (Block 2), Mühleberg und Gösgen erzielten im Aufsichtsjahr die Bewertungen gut und hoch. Das gilt auch für das Kernkraftwerk Leibstadt, einzig die Auslegungsvorgaben beurteilte das ENSI im Aufsichtsjahr 2016 als ausreichend.

Weitere Informationen

Themen