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Hochwasser

Wasserschloss, Hochwasser 2007

Neben Erdbeben gehören auch Hochwasser zu den Naturereignissen, die massgeblich zum Gesamtrisiko der Kernkraftwerke beitragen. Die Anlagen in der Schweiz müssen auch Hochwasser beherrschen, die sich einmal in 10‘000 Jahren ereignen können.

Nach dem Reaktor-Unfall in Fukushima mussten die Schweizer Kernkraftwerke nachweisen, ob sie ein 10‘000-jährliches Hochwasser beherrschen. Das ENSI hatte dies gefordert. Dieser Nachweis wurde im Herbst 2011 von sämtlichen Anlagen erbracht.

News

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    Beurteilung der Gefährdung durch Extremhochwasser der Aare: Hauptstudie lanciert

    Seit 2013 arbeitet das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Bundesamt für Energie BFE sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS im Rahmen des Projekts EXAR zusammen. Das Ziel dieses Projekts ist es, einheitliche und kohärente Gefährdungsgrundlagen für extreme Hochwasserereignisse an der Aare, wie sie alle 10’000 Jahre einmal vorkommen können, auszuarbeiten.…

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    Vorgehen des ENSI bei Störfallbeurteilung wird breit gestützt

    Drei Organisationen der Antiatombewegung werfen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI vor, die Schweizerische Gesetzgebung falsch anzuwenden. Dies trifft nicht zu. Das Vorgehen der Nuklearaufsichtsbehörde wird von verschiedenen Bundestellen sowie weiteren Fachgremien gestützt.

  • Erdbebengefährdungskarte Schweiz
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    ENSI verlangt weitere Erhöhung der Sicherheitsmargen

    Die Kernkraftwerke in der Schweiz erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen und verfügen über Sicherheitsmargen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Betreiber nach dem Reaktorunfall in Fukushima aufgefordert, die Margen zu überprüfen, und verlangt nun Massnahmen zur weiteren Erhöhung.

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    Schweizer Kernkraftwerke haben Hochwasseranalysen aktualisiert

    Schweizer Kernkraftwerke sind ausreichend gegen Hochwasser geschützt, das durch Schwebstoffe und Geschiebe Wehre und Brücken verstopfen könnte. Dies zeigen aktualisierte Sicherheitsanalysen zur Hochwasser-Gefährdung, die die KKW beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eingereicht haben. Das ENSI forderte diese Analysen im Rahmen letzter Abklärungen zu Sensitivitätsstudien aus dem EU-Stresstest.

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    Technisches Forum Kernkraftwerke: ENSI beantwortet Fragen zu Flugzeugabsturz und Hochwasser

    Welche Auswirkungen hat ein Flugzeugabsturz auf ein Kernkraftwerk? Werden die Folgen eines starken Hochwassers beherrscht? Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat entsprechende Fragen im Technischen Forum Kernkraftwerke beantwortet. Die Fragen und die schriftlichen Antworten dazu sind heute auf der Website der Aufsichtsbehörde publiziert worden.

  • Wasserschloss, Hochwasser 2007
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    Hochwassergefährdung durch die Aare wird neu bestimmt

    Unter der Leitung des Bundesamts für Umwelt BAFU wird in den nächsten Jahren die Hochwassergefährdung durch die Aare neu bestimmt. Neben dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS und MeteoSchweiz arbeitet auch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in der Arbeitsgruppe der Plattform Extremereignisse PLATEX mit. Das ENSI wird die neuen Daten für die künftige Beurteilung der Hochwassersicherheit der…

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    Kernkraftwerk Mühleberg bei Hochwasser ausreichend gegen Verklausung geschützt

    Das Kernkraftwerk Mühleberg ist bei Hochwasser ausreichend gegen die Auswirkungen von Verklausung, die mögliche Verstopfung von Engpässen in Flüssen beispielsweise bei Brücken oder Wehranlagen, geschützt. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seiner Stellungnahme zur entsprechenden Studie. Auch bei den Kernkraftwerken Beznau und Gösgen weisen die bisher vorliegenden Informationen darauf hin, dass der…

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    Kernkraftwerke reichen Unterlagen zu Erdbebenfestigkeit, Verklausung von Flüssen und Notfallschutz ein

    Die Betreiber der Schweizer Kernkraftwerke haben zusätzliche Unterlagen zur Erdbebensicherheit eingereicht. Sie haben ebenfalls die nötigen Daten zur Anpassung der Referenzszenarien für den Notfallschutz vorgelegt. Die Kernkraftwerke Mühleberg und Gösgen haben ihrerseits die Auswirkungen von möglichen Verklausungen der Aare überprüft. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hatte diese Unterlagen und Überprüfungen in seinem Aktionsplan Fukushima 2012 gefordert.…

  • Bojan Tomic
    Artikel, Interviews, News

    „Die Schweizer KKW weisen hohe Sicherheitsmargen auf“

    Der Peer Review des Schweizer Länderberichts zum EU-Stresstest hat den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten gegeben. Im Interview sagt Bojan Tomic, Leiter des Peer Review Teams, dass die Schweizer Kraftwerke trotz des Alters gewisser Anlagen, in vielen Fällen über hohe Sicherheitsmargen bei Extremereignissen verfügen. Er sieht unter anderem das ständige Nachrüsten als Ursache dafür.