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Hochwasser

Wasserschloss, Hochwasser 2007

Neben Erdbeben gehören auch Hochwasser zu den Naturereignissen, die massgeblich zum Gesamtrisiko der Kernkraftwerke beitragen. Die Anlagen in der Schweiz müssen auch Hochwasser beherrschen, die sich einmal in 10‘000 Jahren ereignen können.

Nach dem Reaktor-Unfall in Fukushima mussten die Schweizer Kernkraftwerke nachweisen, ob sie ein 10‘000-jährliches Hochwasser beherrschen. Das ENSI hatte dies gefordert. Dieser Nachweis wurde im Herbst 2011 von sämtlichen Anlagen erbracht.

News

  • Bojan Tomic
    Artikel, Interviews, News

    „Die Schweizer KKW weisen hohe Sicherheitsmargen auf“

    Der Peer Review des Schweizer Länderberichts zum EU-Stresstest hat den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten gegeben. Im Interview sagt Bojan Tomic, Leiter des Peer Review Teams, dass die Schweizer Kraftwerke trotz des Alters gewisser Anlagen, in vielen Fällen über hohe Sicherheitsmargen bei Extremereignissen verfügen. Er sieht unter anderem das ständige Nachrüsten als Ursache dafür.

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    EU-Stresstest: Hohes Sicherheitsniveau der Schweizer Kernkraftwerke bestätigt

    Auch die Experten der European Nuclear Safety Regulators Group ENSREG erteilen den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten. In ihrer Beurteilung des Länderberichts Schweiz zum EU-Stresstest kommen die EU-Sachverständigen zum Schluss: die Schweizer Kernkraftwerke erfüllen die internationalen Sicherheitsanforderungen in allen Bereichen. Für gewisse Aspekte erhält die Schweiz gar spezielles Lob.

  • Auch KNS bestätigt ENSI-Massnahmen nach Fukushima
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    Auch KNS bestätigt ENSI-Massnahmen nach Fukushima

    «Das ENSI hat als zuständige Aufsichtsbehörde in der Schweiz schnell und zielgerichtet auf die Ereignisse von Fukushima reagiert.» Zu diesem Schluss kommt die Kommission für nukleare Sicherheit KNS in ihrem Bericht zu den Folgemassnahmen in der Schweiz. Mit den formulierten Empfehlungen bestätigt die KNS die Stossrichtung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

  • Die Verklausung der Flüsse im Bereich der Kernkraftwerke wird weiter untersucht
    Artikel, News

    Die Verklausung der Flüsse im Bereich der Kernkraftwerke wird weiter untersucht

    Gemäss den Angaben der Betreiber im EU-Stresstest verfügen die Schweizer Kernkraftwerke bei der Bewältigung des 10‘000-jährlichen Hochwassers über zusätzliche Sicherheitsmargen. Trotzdem will das ENSI die Thematik der Verklausung weiterverfolgen. Die Kernkraftwerke Gösgen und Mühleberg sind aufgefordert, zusätzliche Informationen über die Verstopfung von Engstellen im Fluss, die ein Hochwasserereignis beeinflussen können, zu liefern.

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    ENSI nimmt Stellung zu Kritik von Markus Kühni an Hochwassernachweis

    Nach dem Unfall von Fukushima verlangte das ENSI von den Betreibern der Kernkraftwerke in der Schweiz, dass sie den Nachweis für die Beherrschung eines 10’000-jährlichen Hochwassers erneut erbringen müssen. Diese ENSI-Forderung haben die Betreiber erfüllt. Doch Ende September wurde dem ENSI von Markus Kühni vorgeworfen, dass der Nachweis unter Verletzung des nationalen und internationalen Regelwerks…

  • Artikel, News

    Kühlwasserfassung des KKW Mühleberg: Neue Bauten zum Betrieb freigegeben

    Das ENSI hat die Nachrüstmassnahmen des Kenkraftwerks Mühleberg für die Kühlwasserfassungen abgenommen und für den Betrieb freigegeben. Damit ist der Vorbehalt, den das ENSI zum Nachweis der Hochwasserbeherrschung des KKM Anfang September gemachte hatte, ausgeräumt. Gleichzeitig wurde damit eine der Auflagen des ENSI zum Wiederanfahren der Anlage nach dem Revisionsstillstand erfüllt.

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    Schweizer Kernkraftwerke beherrschen Hochwasser

    Alle schweizerischen Kernkraftwerke beherrschen auch ein extremes Hochwasser, wie es durchschnittlich alle 10’000 Jahre einmal vorkommen kann. Auch wenn gleichzeitig die externe Stromversorgung ausfällt, können die Anlagen in einen sicheren Zustand überführt werden. Die geltenden Grenzwerte werden von allen Anlagen deutlich eingehalten.

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    Stellungnahmen zu Hochwasserschutz sind in Arbeit

    Am 1. April 2011 hat das ENSI als Folgemassnahme aus dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima verfügt, dass die Schweizer Kernkraftwerksbetreiber bis Ende Juni 2011 den Nachweis für die Beherrschung eines sehr unwahrscheinlichen Extrem-Hochwassers erbringen müssen. Die Berichte wurden fristgerecht eingereicht. Das ENSI wird Anfang September seine Stellungnahmen dazu veröffentlichen.