Bild: Mit der Unterzeichnung des Abkommens durch CNSC-Präsident Michael Binder (rechts) und ENSI-Direktor Hans Wanner setzt die Schweizer Nuklearaufsichtsbehörde die Strategie für internationale Zusammenarbeit weiter um.
ENSI-Direktor Hans Wanner äusserte sich nach der Unterzeichnung am Rande der 59. IAEA-Generalkonferenz in Wien erfreut: „Durch den Austausch von Informationen mit unseren internationalen Kollegen und durch die Möglichkeit gegenseitiger Amtshilfe im Bereich der nuklearen Aufsicht können wir aus den Erfahrungen und Best Practices voneinander lernen.“ Dies führe zu einer kontinuierlichen Verbesserung der nuklearen Sicherheit in der Schweiz und im Ausland.

Mit der Unterzeichnung des Abkommens durch CNSC-Präsident Michael Binder und ENSI-Direktor Hans Wanner setzt die Schweizer Nuklearaufsichtsbehörde die Strategie für internationale Zusammenarbeit weiter um. Diese misst der Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Organisationen eine zentrale Bedeutung bei.
Zusammenarbeit nützt der Sicherheit in der Schweiz
Die aktive Mitwirkung am internationalen Informations- und Erfahrungsaustausch ist für die Aufsicht des ENSI wichtig, da sie zum Kompetenzerhalt beiträgt und hilft, Lehren aus wichtigen Vorkommnissen und Inspektionsbefunden in ausländischen Kernanlagen zu ziehen.
Der Nutzen der internationalen Zusammenarbeit für das ENSI beinhaltet neben dem Erkenntnisgewinn für die eigene Aufsicht auch die Vertretung von Schweizer Anliegen bei internationalen Bestimmungen zur nuklearen Sicherheit und Sicherung.
Das ENSI hat bereits ähnliche bilaterale Kooperationsabkommen mit Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, den USA, Finnland und der EU.