Das ENSI hat am Nationalen Zukunftstag 2013 teilgenommen. Dort erlebten Mädchen und Buben einen Seitenwechsel und begleiteten einen Elternteil oder eine Bezugsperson zur Arbeit.
Der Anlass kam sowohl beim Personal als auch bei den Kindern gut an. ENSI-Mitarbeiter Daniel lobt vor allem das abwechslungsreiche Tagesprogramm: „Ich finde es tiptop. Die Kinder werden nicht nur einfach zugetextet, sondern können an praktischen Beispielen mitwirken und anpacken.“
Ähnlich sehen das auch die Kinder. Während den Mädchen vor allem die Bereiche Strahlenschutz und Entsorgung gefielen, standen die Buben eher auf das spannende Notfallszenario. „Wir haben mit Detektoren geschaut, wo es Radioaktivität drin hat. Ausserdem konnten wir in der Entsorgung richtige Steine anschauen“, erzählt Maja. Niels kontert: „Die GENORA gefiel uns am besten. Wir haben für eine grosse Überschwemmung im Pfadilager einen Transport in die Sicherheit organisiert und dafür einen Rapport geschrieben.“
Verschiedene Stationen mit neuem Wissen
Ein Mitarbeiter der Notfallorganisation zeigte den Kindern den Bereich Notfallschutz. In den geschützten Notfallräumen (GENORA) des ENSI in Brugg spielten sie ein fiktives Evakuierungsszenario durch.
Im Bereich Entsorgung durften die Kinder einige für die geologische Tiefenlagerung relevante Gesteine unter dem Mikroskop begutachten. Sie erlernten dabei auch einfache Grundsätze der Geologie und Unterschiede in Gesteinsarten.
Auch der Strahlenschutz wartete mit einer interessanten Entdeckungsreise auf: Was ist natürliche Strahlung? Wann ist Strahlung gefährlich? Diese und andere Fragen wurden den Fünft- bis Siebtklässlern beim Nationalen Zukunftstag beantwortet.