Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wurde umgehend informiert. Die Aufsichtsbehörde kam zum Schluss, dass sich die Anlage zu jedem Zeitpunkt in einem sicheren Zustand befand. Das ENSI wird das Vorkommnis analysieren.
Der Erdschluss wurde nach Angaben der Betreiber um 07:54 Uhr durch eine Fehlhandlung während den Revisionsarbeiten ausgelöst. Sofort sprangen die für einen solchen Fall vorgesehenen Notstromdieselaggregate ordnungsgemäss an. Dadurch war die Stromversorgung für die sicherheitsrelevanten Teile des Kraftwerks stets gewährleistet. Die externe Stromversorgung konnte um 09.30 Uhr wieder hergestellt werden.
Ein Erdschluss entsteht bei der Verbindung eines Aussenleiters oder eines betriebsmässig isolierten Nullleiters mit der Erde oder mit geerdeten Teilen.