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Sicherung

Die Schweiz setzt sich aktiv für eine Stärkung der KKW-Sicherung ein

Die Sicherung von Kernanlagen und Kernmaterialien soll die Beeinträchtigung der nuklearen Sicherheit durch unbefugte Einwirkungen, die gezielte Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umwelt und den Diebstahl von Kernmaterialien verhindern. Hierfür gibt es in allen Schweizer Kernkraftwerken ein spezielles Sicherungsdispositiv. Wie bei der „safety“ beruht das Prinzip der „security“ auf dem Schutz in die Tiefe durch bauliche, technische, organisatorische, personelle und administrative Massnahmen.

Hintergrundartikel

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    Gemeinsames Interesse am Schutz sensibler Daten: Warum das ENSI zum terroristischen Flugzeugabsturz nur wenig sagen darf

    Kernanlagen sind schützenswerte Infrastrukturen, über die aus nachvollziehbaren Gründen keine sensiblen Daten veröffentlicht werden dürfen. Das ENSI kann deshalb nicht immer auf alle Informationsbedürfnisse der Medienschaffenden eingehen. Im November 2020 haben zwei Personen Einsicht in die geheimen Überprüfungsunterlagen bezüglich eines vorsätzlichen Absturzes eines Flugzeuges auf ein Schweizer Kernkraftwerk in einem Gesuch verlangt. In einem Interview…

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    Artikelserie Barrieren 6/6: Das Containment hält radioaktive Stoffe im Reaktorgebäude

    Der Reaktordruckbehälter wird durch das Containment als dritte Barriere umschlossen. Dieses besteht aus einem Primärcontainment aus Stahl und einem Sekundärcontainment aus Beton.

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    Artikelserie Barrieren 5/6: Der Wasserkreislauf (Primärkreis Teil 2 von 2)

    Mit seinen Rohrleitungen, Absperrarmaturen und weiteren Komponenten macht der Kühlkreislauf zusammen mit dem Reaktordruckbehälter die zweite Barriere zum Einschluss von radioaktiven Stoffen aus.

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    Artikelserie Barrieren 4/6: Der Reaktordruckbehälter (Primärkreis Teil 1 von 2)

    Zusammen mit dem Kühlkreislauf des Wassers macht der Reaktordruckbehälter die zweite Barriere zum Einschluss von radioaktiven Stoffen aus.

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    Artikelserie Barrieren 3/6: Die Brennstabhüllrohre (Brennelemente Teil 2 von 2)

    Die Brennstoffpellets werden in Metallrohre gefüllt. Zusammen mit der Brennstoffmatrix sind die Hüllrohre die erste Barriere zum Einschluss von radioaktiven Stoffen in Kernkraftwerken.

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    Artikelserie Barrieren 2/6: Die Brennstoffmatrix (Brennelemente Teil 1 von 2)

    Der Brennstoff wird vor der Verwendung in Kernkraftwerken zu Pellets gepresst und mittels Sinterprozess verdichtet. Durch diesen Prozess wird der Brennstoff in ein keramisches Material umgewandelt, welches in der Lage ist, die beim Betrieb entstehenden Spaltprodukte in der sogenannten Brennstoffmatrix zurückzuhalten.

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    Artikelserie Barrieren 1/6: Barrieren schützen Mensch und Umwelt vor radioaktiven Stoffen

    Das Barrierenprinzip hat zum Ziel, Strahlenquellen in Kernanlagen mehrfach einzuschliessen. Wie bei den Schichten einer Zwiebel sorgen voneinander unabhängige Barrieren dafür, dass die Gefahr von Strahlenquellen für Mensch und Umwelt minimiert wird.

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    Verhinderung von Sabotage und Entwendung im Überblick

    Kernanlagen und Kernmaterialien vor Sabotage, gewaltsamen Einwirkungen oder Entwendung muss auf einer in die Tiefe gestaffelten Abwehr beruhen, welche bauliche, technische, organisatorische, personelle und administrative Massnahmen beinhaltet. Mit meiner Sektion überprüfen wir die in den Kernanlagen vorhandenen Massnahmen auf der Basis nationaler und internationaler Anforderungen. Zur Festlegung der Gefährdung tauschen wir Informationen mit dem Nachrichtendienst…

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    Schweizer Kernanlagen sind auf Cyber-Angriffe vorbereitet

    Durch die Ausbreitung des Internets sind Informationen zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort verfügbar. Mit der globalen Vernetzung ist auch die Internetkriminalität gestiegen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI überwacht im Rahmen der Sicherung schweizerischer Kernanlagen auch deren Schutz vor unbefugten Einwirkungen auf die IT-Systeme.