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Überprüfung des Reaktordruckbehälters in Schweizer KKW

Im Sommer 2012 sind in den belgischen Kernkraftwerken Doel-3 und Tihange-2 zahlreiche Befunde im Grundmaterial der geschmiedeten Reaktordruckbehälter festgestellt worden. Das ENSI leitete darauf hin Abklärungen in der Schweiz ein, inwiefern die Kernkraftwerke Beznau, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg von den Befunden betroffen sind.

News

  • News, Technisches Forum Kernkraftwerke

    Technisches Forum Kernkraftwerke behandelt Sprödbruchsicherheit im Reaktordruckbehälter

    Am 13. Juni 2025 fand das Technische Forum Kernkraftwerke in Aarau statt. Annette Ramezanian, Leiterin Kernkraftwerke im ENSI, stiess mit ihrem Impulsreferat «Sprödbruchsicherheit im Reaktordruckbehälter» auf grosses Interesse. Im Anschluss gab Direktor Marc Kenzelmann einen kurzen Überblick über die aktuellen Themen des ENSI und betonte seinerseits, wie wichtig der direkte Austausch mit den verschiedenen Interessensgruppen…

  • KKB Beznau
    Artikel, News

    NGO-Kritik am KKW Beznau ist unhaltbar

    Mit einer Auftragsstudie des «Öko-Instituts e.V.» haben die Schweizerische Energiestiftung SES und Greenpeace Schweiz versucht, ihre Thesen zur ungenügenden Sicherheit des Reaktordruckbehälters im KKW Beznau 1 technisch zu untermauern. Das ENSI hat die Auftragsstudie überprüft und kommt zum Schluss, dass die Kritikpunkte der Auftragsstudie nicht haltbar sind.

  • Artikel, News

    Rückblick auf 2018: Kernanlagen sind im letzten Jahr sicher betrieben worden

    Die Kernanlagen in der Schweiz konnten im Jahr 2018 den Schutz der Bevölkerung vor Strahlung gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kommt das ENSI in einer ersten Bilanz des vergangenen Aufsichtsjahres. Zudem wurde eine umfassende Überprüfung im KKW Beznau 1 abgeschlossen, die zuvor für einen längeren Stillstand gesorgt hatte. 

  • Artikel, Interviews, News

    „Für das ENSI zählen nur Fakten und die Sicherheit“

    Das ENSI hat den Nachweis der Axpo Power AG akzeptiert, wonach der Reaktordruckbehälter von Beznau 1 sicher ist. Im Interview erklärt Georg Schwarz, stellvertretender ENSI-Direktor und Leiter des Aufsichtsbereichs Kernkraftwerke, die Hintergründe.

  • Artikel, Interviews, News, Videos

    Videointerview: Das KKW Beznau 1 darf wieder in Betrieb genommen werden

    Videointerview mit ENSI-Direktor Hans Wanner zum KKW Beznau 1: „Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aluminiumoxid-Einschlüsse keine nachteiligen Auswirkungen auf die Strahlungsempfindlichkeit des Materials des Reaktordruckbehälters haben.“

  • Artikel, Interviews, News

    „Umfangreiche Tests zeigen keine Hinweise auf negative Einflüsse der Einschlüsse auf die Sprödbruch-Referenztemperatur“

    Ein internationales Expertengremium hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI bei der Beurteilung des Sicherheitsfalles der Axpo für den Reaktordruckbehälter von Beznau 1 unterstützt. In einem Interview erklärt der Leiter des International Review Panels, Tim Williams, warum sie die Schlussfolgerung unterstützen, dass Beznau 1 neu gestartet werden kann.

  • Artikel, News

    Beznau 1: Aluminiumoxid-Einschlüsse haben keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit des Reaktordruckbehälters

    Das Kernkraftwerk Beznau 1 darf wieder in Betrieb genommen werden. Die Axpo hat nachgewiesen, dass die im Stahl des Reaktordruckbehälters gefundenen Einschlüsse keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit haben. Das ENSI hat den Nachweis geprüft und akzeptiert.

  • Artikel, News

    ENSI prüft eingereichten Nachweis zum Reaktordruckbehälter von Beznau 1

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird diese nun prüfen und anschliessend darüber entscheiden, ob das Kernkraftwerk Beznau 1 wieder anfahren darf. Für die Beurteilung der Unterlagen wird das ENSI das International Review Panel beiziehen.

  • Artikel, News

    ENSI erteilt Beznau 2 Freigabe zum Wiederanfahren

    Kernkraftwerk Beznau 2 darf wieder in Betrieb genommen werden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat nach der diesjährigen Jahresrevision am Mitwoch die Freigabe zum Wiederanfahren erteilt. Die Axpo konnte nachweisen, dass der Reaktordruckbehälter die Sicherheitsanforderungen erfüllt.