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Strahlenschutz in Kernanlagen

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  • Innenansicht Kühlturm
    Hintergrundartikel

    Strahlenschutzinspektor Rainer Ahlfänger im Interview: «Es braucht niemand zu erschrecken, wenn das ENSI kommt»

    Um die 45 Inspektionen führt die Sektion Radiologischer Arbeitsschutz des ENSI jährlich in den Schweizer Kernanlagen durch. Mit ihrer Präsenz trägt sie dort massgeblich zur Sicherheit des operationellen Arbeitsschutzes bei. Bei jeder Inspektion ist zudem auch die konventionelle Arbeitssicherheit ein Thema. Hierbei habe ein Kulturwandel stattgefunden, erzählt Strahlenschutzinspektor Rainer Ahlfänger im Interview.

  • Strahlenschutz in Kernanlagen

    Radiologischer Arbeitsschutz Der radiologische Arbeitsschutz beinhaltet alle Strahlenschutz- und Überwachungsmassnahmen in den Kernanlagen, die die Sicherheit des strahlenexponierten Personals gewährleisten. Im weiteren Sinne werden auch die Dekontaminationssysteme und -verfahren sowie der Einschluss und die Rückhaltung radioaktiver Stoffe durch Baustrukturen, Systeme und Komponenten berücksichtigt. Der ganzheitliche Ansatz des radiologischen Arbeitsschutzes bezieht zudem die Aspekte von Mensch,…

  • Kollektivdosis (Begriffserklärung)

    Die Kollektivdosis ist die Summe der Individualdosen aller Personen eines Betriebs, einer Organisationseinheit oder eines Arbeitsschrittes während eines vorgegebenen Zeitraums.

  • Dokumente

    Persönliches Dosisdokument

    Zusammen mit dem BAG und der Suva hat das ENSI Vorlagen für das schweizerische persönliche Dosisdokument und für das temporäre schweizerische persönliche Dosisdokument erarbeitet. Beide Dosisdokumente sind in zwei Versionen verfügbar; einmal auf Deutsch, Französisch und Italienisch und einmal auf Englisch. Damit soll die Erstellung der Dosisdokumente für die Bewilligungsinhaber nach Strahlenschutzgesetz erleichtert werden. Ausfüllbares…

  • Dokumente

    Temporäres Schweizerisches Persönliches Dosisdokument

    Zusammen mit dem BAG und der Suva hat das ENSI Vorlagen für das schweizerische persönliche Dosisdokument und für das temporäre schweizerische persönliche Dosisdokument erarbeitet. Beide Dosisdokumente sind in zwei Versionen verfügbar; einmal auf Deutsch, Französisch und Italienisch und einmal auf Englisch. Damit soll die Erstellung der Dosisdokumente für die Bewilligungsinhaber nach Strahlenschutzgesetz erleichtert werden. Ausfüllbares…

  • Erdbebengefährdungskarte Schweiz
    Artikel, News

    Bei einem 10‘000-jährlichen Naturereignis müssen die KKW die 100-mSv-Grenze einhalten

    Kernkraftwerke in der Schweiz dürfen auch bei sehr schweren und seltenen Naturereignissen nur eine gewisse Menge an radioaktiven Stoffen an die Umwelt abgeben. Die Betreiber der Kernkraftwerke müssen nachweisen, dass sie die gesetzlichen Limiten einhalten.

  • Im Innern des Reaktorschutzgebäudes des KKW Beznau (Block 1) bei der Revision 2004.
    Artikel, News

    Containmentöffnungen sind auch bei Stromausfall schliessbar

    Ein dichtes Containment ist im Ereignisfall massgeblich, um die Umwelt vor der Freisetzung von Radioaktivität zu schützen. Alle Kernkraftwerke in der Schweiz sind in der Lage, während des Revisionsstillstands Öffnungen im Containment bei einem vollständigen Stromausfall rechtzeitig zu schliessen. Zu diesem Schluss gelangt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI nach Prüfung der eingereichten Unterlagen.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Auch nach Schnellabschaltungen bei Betriebsstörungen müssen Abgabelimiten eingehalten werden

    In Kernkraftwerken kann nach Betriebsstörungen eine Reaktorschnellabschaltung ausgelöst werden, um die Sicherheit der Anlage weiterhin zu gewährleisten. Wenn die Anlage bereits nach kurzer Zeit wieder in Betrieb genommen werden kann, ist dies bei Siedewasserreaktoren mit einer kurzfristig erhöhten Freisetzung von radioaktiven Gasen verbunden. Diese liegt weit unterhalb der zulässigen Abgabelimiten.

  • Strahlenschutz
    Artikel, Hintergrundartikel

    Menschen vor Strahlung schützen

    «Jeder Strahlenschützer ist sich bewusst: Die schädigende Wirkung gerade geringer Strahlendosen ist heute nicht exakt bekannt. Menschen müssen daher konsequent vor Radioaktivität geschützt werden. Wir führen in den Kernkraftwerken und in deren Umgebung regelmässig Messungen durch, auch unangemeldet. Wenn wir unseren Job nach bestem Wissen erfüllen, können wir unbegründete Ängste nehmen.»