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    Dryout: Vermeidung von unzureichend gekühlten Brennstäben

    Im Reaktor wird durch die Kernspaltung im Brennstoff in den Brennstäben Wärme erzeugt. Diese wird über das Kühlmittel (Wasser) abgeführt. Um eine optimale Kühlung der Brennstäbe zu gewährleisten, müssen die Hüllrohre immer mit einem Wasserfilm bedeckt sein. Sollten sie dennoch an einzelnen Stellen nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein, spricht man von „Dryout“ – also…

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    Strahlenschutz-Serie: Die Entwicklung der Kernenergie

    Nach der Entdeckung der Kernspaltung gingen die Entwicklungen sowohl in der kriegerischen Nutzung wie auch in der friedlichen Verwendung der Kernenergie rasant voran. Damit wurde auch der Strahlenschutz immer wichtiger. Vor allem mit der Katastrophe in Tschernobyl wurde dieser stark vorangetrieben.

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    Strahlenschutz-Serie: Radioaktivität und Strahlenschutz: der historische Hintergrund

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen Henry Becquerel und Marie Curie mit ihren Untersuchungen an radioaktiven Stoffen und der daraus austretenden Strahlung. Die erste Euphorie war gross, erst nach und nach wurden die gesundheitlichen Folgen bei der Verwendung von radioaktiven Stoffen bemerkt und Massnahmen ergriffen.

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    Strahlenschutz-Serie: Die Entdeckung von Röntgenstrahlen

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenstrahlung. Der Nutzen der Strahlen wurde schnell erkannt. Wenige Monate nach der Entdeckung wurden bei intensiver Nutzung Hautschädigungen bemerkt, woraufhin erste Empfehlungen zum Strahlenschutz ausgesprochen wurden.

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    Artikelserie Tschernobyl: Anstehende Herausforderungen im Bereich Entsorgung

    Auch 30 Jahre nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl befinden sich noch immer Reste des Brennstoffs im zerstörten Reaktorgebäude des Blocks 4. Mittelfristig sollen diese Abfälle innerhalb der Schutzmauern um den zerstörten Reaktor lagern. Aufgrund der Stilllegung der Blöcke 1 bis 3 steht die Inbetriebnahme eines neuen Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente im Zentrum.

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    Artikelserie Tschernobyl: Gefährdeter Sarkophag

    Nach der Explosion im Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl war es vordringlich, den zerstörten Reaktor von der Umwelt zu isolieren. Dazu wurde ein „Sarkophag“ aus Beton und Stahl um den zerstörten Reaktor errichtet. Dieser Einschluss ist aber inzwischen gefährdet. Die Schweiz trägt finanziell im Rahmen eines internationalen Fonds zu dessen Sicherung bei.

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    Artikelserie Tschernobyl: Die internationale Gemeinschaft zieht die Lehren aus dem Unfall

    Nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl hat die internationale Gemeinschaft im Rahmen der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergieagentur IAEA 1986 zwei Vereinbarungen verabschiedet. Diese betrafen die gegenseitige Information und die Hilfeleistung bei solchen Unfällen mit grenzüberschreitenden Auswirkungen. Zudem wurden Vorschläge für ein erweitertes Arbeitsprogramm zur nuklearen Sicherheit vorgelegt.

  • Artikel, Hintergrundartikel, Tschernobyl

    Artikelserie Tschernobyl: Verbesserung der Informationskanäle

    Der Bundesrat hat nach dem Unfall in Tschernobyl eine Verbesserung der Informationskanäle veranlasst. Zu diesen Massnahmen gehörten sowohl der Aufbau einer zentralen Informationsstelle bei Ereignissen wie auch die Erarbeitung von neuen bilateralen Abkommen zur gegenseitigen Information.

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    Artikelserie Tschernobyl: Überprüfung der Alarmierung nach einem Unfall in der Schweiz

    Der Unfall von Tschernobyl hat gezeigt, dass eine rasche Alarmierung zum Schutz der Bevölkerung in der Nähe eines Kernkraftwerks wichtig ist. Nach dem Unfall hielt der Bundesrat fest, dass die Schweiz über rasche Alarmierungssysteme in den Zonen bis 20 Kilometer um die Kernkraftwerke verfügt. Darüber hinaus sollten neu Jodtabletten für die Bevölkerung beschafft werden.