Während die beiden Mitarbeiter unterhalb des Reaktordruckbehälters arbeiteten, wurden von einem anderen Raum aus die Innenrohre für die Durchführung weiterer Arbeiten aus dem Reaktordruckbehälter gezogen. Weil die sich normalerweise im Reaktor befindlichen Rohrstücke und Sonden stark strahlen, stieg die Ortsdosisleistung unter dem Reaktordruckbehälter dadurch unvermittelt auf über 1000 mSv pro Stunde. Die beiden Mitarbeiter verliessen diese Arbeitsumgebung, sobald die Gefahr erkannt worden war. Der eine Mitarbeiter erhielt eine Personendosis von 37,8 mSv, der andere eine Dosis von 25,4 mSv.
Stand aktualisiert am 11.5.2011