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Strahlenschutz

Der Strahlenschutz dient dem Schutz des Personals, der Bevölkerung und der Umgebung der Kernanlagen vor ionisierender Strahlung.

Das ENSI befasst sich mit dem radiologischen Arbeitsschutz, der Dosimetrie, den Strahlenmesssystemen, den radioaktiven Abgaben- und Umweltüberwachung, sowie mit den radiologischen Störfallauswirkungen.

News

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    Die Commissione Italo-Svizzera diskutierte über Stilllegungsprojekte, die Entsorgung radioaktiver Abfälle, Strahlen- und Notfallschutz sowie die allgemeine Entwicklung

    Am 15. und 16. Mai fand in Rom die 10. Sitzung der «Commissione Italo-Svizzera» (CIS) statt. Anlässlich dieser Sitzung tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz mit der italienischen Nuklear-Aufsichtsbehörde über die allgemeine Entwicklung seit dem Treffen im letzten Jahr aus.

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    Korrigendum zu wissenschaftlichem Artikel

    Korrigendum zum wissenschaftlichen Artikel «Valid versus invalid radiation cancer risk assessment methods illustrated using Swiss population data», veröffentlicht am 24. November 2021 im Journal of Radiological Protection.

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    Tumorrisikoanalyse: ENSI veröffentlicht wissenschaftlichen Artikel über Berechnungsmodelle

    Bei der Berechnung von strahleninduzierten Tumorrisiken sollten Modellunsicherheiten mitberücksichtigt werden. Zu diesem Schluss kommen ENSI-Strahlenschutzexpertin Luana Hafner und Physiker Alberto Stabilini in einem wissenschaftlichen Artikel. In Zusammenarbeit mit Epidemiologin Linda Walsh vergleichen sie verschiedene Modelle zur Risikoabschätzung.

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    MADUK: Anzeige der Messdaten verbessert

    Das ENSI hat seine MADUK-Webapplikation neugestaltet. Das MADUK-Messnetz dient der Überwachung der Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke und des Paul Scherrer Instituts.

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    Schneefall kann zu erhöhten Messwerten führen

    Der Schneefall im Dezember 2022 führte zu einem leichten Anstieg der Radioaktivität bei einzelnen Sonden des MADUK-Messnetzes. Diese Erhöhung ist darauf zurückzuführen, dass Niederschlag natürliche radioaktive Stoffe aus der Luft auswäscht. Der Anstieg ist aber schnell vorbei: Die Radonfolgeprodukte, die zu Beginn des Schneefalls aus der Luft gebunden werden können, zerfallen am Boden innert 1…

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    ENSI-Strahlenschutzseminar 2022: Planung des Strahlenschutzes in Kernanlagen

    Am 24. November 2022 führte das ENSI das dritte Strahlenschutzseminar in Brugg durch. Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland beleuchteten das Thema «Strahlenschutzplanung und Kompetenzerhalt: Anforderungen, Zusammenhang und Relevanz».

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    ENSI-Strahlenschutzexpertin Luana Hafner erhält Newcomer-Wissenschaftspreis von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP

    Am sechsten internationalen Symposium für Strahlenschutz in Vancouver wurde Luana Hafner, Fachspezialistin Radiologischer Arbeitsschutz beim ENSI, mit dem «Cousins Award for Young Scientists and Professionals» ausgezeichnet.

  • KKB Beznau
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    Flüssige radioaktive Abgaben der Schweizer Kernanlagen sind auf tiefem Niveau

    Die flüssigen radioaktiven Stoffe der Schweizer Kernanlagen, die in Aare und Rhein gelangen, liegen weit unterhalb der behördlich festgelegten Abgabelimiten. Zu diesem Schluss kommt das ENSI im achten Schweizer Bericht zur Umsetzung der OSPAR-Empfehlung über radioaktive Ableitungen.

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    ENSI publiziert wissenschaftlichen Artikel über neuste Erkenntnisse in der Berechnung von Tumorrisiken

    Basierend auf den Daten von japanischen Atombombenüberlebenden werden die bisherigen Berechnungen von strahleninduzierten soliden Tumorrisiken überschätzt. Zu diesem Schluss kommt ein wissenschaftlicher Artikel von ENSI-Mitarbeiterin Luana Hafner. In Zusammenarbeit mit den Epidemiologen Linda Walsh und Werner Rühm stellt sie ein Modell vor, mit dem diese Tumorrisiken mithilfe der Daten von Atombombenüberlebenden für höhere biologische Wirksamkeiten…