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Sicherung

Die Schweiz setzt sich aktiv für eine Stärkung der KKW-Sicherung ein

Die Sicherung von Kernanlagen und Kernmaterialien soll die Beeinträchtigung der nuklearen Sicherheit durch unbefugte Einwirkungen, die gezielte Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umwelt und den Diebstahl von Kernmaterialien verhindern. Hierfür gibt es in allen Schweizer Kernkraftwerken ein spezielles Sicherungsdispositiv. Wie bei der „safety“ beruht das Prinzip der „security“ auf dem Schutz in die Tiefe durch bauliche, technische, organisatorische, personelle und administrative Massnahmen.

Hintergrundartikel

  • IAEA
    Artikel, Hintergrundartikel

    Design Basis Threat: Der Bogen zwischen Einschätzung und Vorbeugung

    Im Bereich der Sicherung kommt die internationale Konvention über den physischen Schutz von Kernmaterial zum Tragen. Das ENSI hat den Vorsitz in der European Nuclear Security Regulator Association und setzt sich für eine länderübergreifende Zusammenarbeit ein. Die Einschätzung der Gefährdung spielt eine wesentliche Rolle und kann von Land zu Land variieren.

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    Sicherheitsvorkehrungen vor böswilligen Absichten schützen

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI beaufsichtigt die Schweizer Kernanlagen auch hinsichtlich ihres Schutzes gegen unbefugtes Einwirken. Wie in den Bereichen Strahlenschutz, Notfallorganisation und Betriebssicherheit gelten auch hier gesetzliche Vorgaben. Die Kernanlagen auf schweizerischem Boden sind sowohl im Bereich Sicherheit als auch Sicherung sicher.

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    HRA

    HRA, Human Reliability Analysis: Im Projekt HRA wird die Zuverlässigkeit von menschlichen Handlungen unter Berücksichtigung von verschiedenen Randbedingungen untersucht. Stand der Technik ist die Bestimmung der Fehlerwahrscheinlichkeiten für Handlungen, die während eines Störfalls gefordert sind, aber unterlassen werden.