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Mont Terri

Das Felslabor Mont Terri bei St. Ursanne im Jura ist für das schweizerische Entsorgungsprogramm von zentraler Bedeutung. Die dort durchgeführten Experimente liefern wichtige Grundlagen für die Beurteilung der Sicherheit und bautechnischen Machbarkeit eines geologischen Tiefenlagers in diesem Wirtgestein.

Im Jahr 2023 beteiligten sich 22 Partnerorganisationen aus 10 Ländern (Schweiz, Frankreich, Deutschland, Spanien, Belgien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Japan, Kanada und USA) an Experimenten im Felslabor Mont Terri. Das ENSI ist seit 2003 mit eigenen Forschungsprojekten am Felslabor beteiligt.

Im Felslabor Mont Terri werden keine radioaktiven Abfälle eingelagert.

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    Erfahrungs- und Forschungsbericht: ENSI beteiligt sich an diversen neuen Forschungsprojekten

    Das ENSI hat zwei neue Forschungsprojekte der Nuclear Energy Agency in sein Programm aufgenommen: eines zu Bestrahlungsexperimenten unter Reaktorbedingungen, das andere zur Sicherheit im Langzeitbetrieb. Weiter unterstützt das ENSI seit dem Jahr 2021 ein Forschungsvorhaben zum Verhalten von Stahlbeton bei Erschütterungen und zwei Projekte im Bereich der Entsorgung von nuklearen Abfällen.

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    25-Jahr-Jubiläum Felslabor Mont Terri: Eigene Forschung stärkt Sicherheit

    Seit 1996 werden im Felslabor Mont Terri erdwissenschaftliche Experimente im Opalinuston als Wirtgestein zur Tiefenlagerung von Schweizer radioaktiven Abfällen und als Speichergestein für CO2 durchgeführt. Anlässlich der Feier zum 25-Jahr-Jubiläum im jurassischen St-Ursanne hat Marc Kenzelmann, Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI, auf die grosse Bedeutung der eigenständigen Forschung im Mont Terri hingewiesen.

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    Tiefenlager: 150 Experten diskutieren Langzeitsicherheit

    Das ENSI veranstaltete am 4. und 5. November in Brugg das Symposium DECOVALEX 2019. Die Forschungskonferenz unter internationaler Beteiligung widmete sich der Langzeitsicherheit von geologischen Tiefenlagern für radioaktive Abfälle.

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    ENSI intensiviert Forschung im Bereich der Entsorgung

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI beteiligt sich weiterhin an Forschungsprojekten im Bereich der nuklearen Sicherheit und der Entsorgung radioaktiver Abfälle. Letztere haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen und nehmen einen immer grösseren Raum im Forschungsprogramm des ENSI ein. Dies und mehr zeigt der nun veröffentlichte Erfahrungs- und Forschungsbericht 2017 des ENSI.

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    Spatenstich Erweiterung Felslabor Mont Terri

    Die Erweiterung des Felslabors Mont Terri bei St-Ursanne im Kanton Jura ist offiziell gestartet. In knapp zwei Jahren werden der Forschungsstätte zusätzliche 600 Meter Stollen und Nischen für Experimente zur Verfügung stehen.

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    Neue Experimente im Felslabor Mont Terri ab 2019

    Das internationale Felslabor Mont Terri im Kanton Jura soll erweitert werden, um unter anderem mehr Platz für Forschungsprojekte im Zusammenhang mit der geologischen Tiefenlagerung für radioaktive Abfälle zu schaffen. Auch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ist mit Forschungsprojekten am Felslabor beteiligt. Die Erweiterungsarbeiten am Mont Terri sind seit heute öffentlich ausgeschrieben.

Hintergrundartikel

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    Das Felslabor Mont Terri

    Das internationale Forschungsprojekt Fels­labor Mont-­Terri hat zum Ziel, die geologischen, hydrogeologischen, geochemischen und fels­mech­a­ni­schen Eigenschaften des Opalinustons zu untersu­chen. Diese Eigenschaften sind für die Beurteilung der Sicherheit und der bautechnischen Machbarkeit eines geolo­gischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle in diesem Gestein massgebend.

  • Felslabor Mont Terri
    Artikel, Hintergrundartikel

    Führungen im Felslabor Mont Terri

    Beim Städtchen St-Ursanne im Kanton Jura befindet sich das internationale Felslabor Mont Terri. Insgesamt 22 Partner aus der Schweiz, Belgien, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, Spanien und den USA erforschen im Felslabor die Eigenschaften des Opalinustons, der ein mögliches Wirtgestein für die Einlagerung radioaktiver Abfälle ist.