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Legionellen

Legionellen sind Bakterien und verursachen die unter Umständen tödlich endende Legionärs-Krankheit. Sie können fast in allen natürlichen Gewässern oder Feuchtgebieten gefunden werden. So kommen sie unter anderem in Seen, Teichen, Flüssen, Abwässern, Thermalbädern und Trinkwasserleitungen vor. Auch in Kühlkreisläufen mit Kühltürmen können häufig Legionellen gefunden werden.

Vor allem in Wassersystemen, die von Menschen geschaffen wurden, finden sie sehr günstige Bedingungen für ihre Vermehrung.

Die Konzentration der Legionellen im Wasser hängt vor allem von der Temperatur, vom pH-Wert, vom Vorhandensein anderer Mikroorganismen (Bakterien, Protozoen, Algen) oder Substanzen (organisches Material, Eisensalze, Kalzium, Magnesium, Kautschuk, Silikon und Plastik) und von weiteren, noch weniger bekannten Faktoren ab.

News

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    ENSI gibt die Bekämpfung von Legionellen im Kernkraftwerk Gösgen frei

    Per 27. November 2018 hat das ENSI dem Kernkraftwerk Gösgen KKG die unbefristete Freigabe für die Desinfektion des Hauptkühlwassers erteilt. Die eingesetzten Mittel dürfen die Umwelt nicht schädigen. Deshalb ist die Freigabe an mehrere Auflagen im Hinblick auf den Schutz der Gewässer gebunden.

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    ENSI erteilt Kernkraftwerk Leibstadt unbefristete Freigabe für die Bekämpfung von Legionellen

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dem Kernkraftwerk Leibstadt eine unbefristete Freigabe für die Bekämpfung von Legionellen im Hauptkühlwasser mit Javelwasser und Wasserstoffperoxid erteilt. Die Freigabe ist an mehrere Auflagen gebunden, welche primär den Gewässerschutz zum Ziel haben.

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    ENSI gibt Dauerversuch mit Chlordioxid im Kernkraftwerk Leibstadt frei

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Durchführung eines Dauerversuchs mit Chlordioxid im Kernkraftwerk Leibstadt freigegeben. Damit sollen die ständig aus dem Rhein eingeschleppten Legionellen im Hauptkühlwassersystem bekämpft werden. Chlordioxid ersetzt das Javel-Wasser, das derzeit verwendet wird.

  • KKW Leibstadt kann Legionellen bekämpfen
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    Leibstadt: Behörden prüfen Gesuch für Einsatz von Chlordioxid gegen Legionellen

    Der Vorversuch mit Chlordioxid zur Bekämpfung der Legionellen im Kernkraftwerk Leibstadt ist abgeschlossen. Der Betreiber überarbeitet nun das bestehende Gesuch für einen längerfristigen Einsatz im Hauptkühlwasser. Die zuständigen Behörden werden dieses prüfen, sobald es eingereicht worden ist.

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    ENSI gibt befristete Vorversuche mit Chlordioxid im Hauptkühlwasser des Kernkraftwerks Leibstadt frei

    Das eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) die Freigabe für eine zeitlich befristete Anwendung von Chlordioxid bei der Bekämpfung der Legionellen erteilt.

  • Leibstadt
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    Kernkraftwerk Leibstadt: Legionellen-Bekämpfung verlängert

    Die Zahl der Legionellen im Hauptkühlwasser des Kernkraftwerks Leibstadt ist nach wie vor zu hoch. Aus diesem Grund hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI das Gesuch des Betreibers für eine Verlängerung des Einsatzes von Natriumhypochlorit unter Auflagen bewilligt.

  • Kernkraftwerk Mühleberg
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    Kernkraftwerk Leibstadt: Freigabe für Legionellen-Bekämpfung verlängert

    Das Kernkraftwerk Leibstadt kann die Legionellen im Hauptkühlwasser weitere drei Monate mit Natriumhypochlorit bekämpfen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat eine entsprechende Freigabe erteilt. Es stützt sich dabei auf die Beurteilung der zuständigen Fachbehörden.

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    Kernkraftwerk Leibstadt: Freigabe für Legionellenbekämpfung erteilt

    Das Kernkraftwerk Leibstadt kann die Legionellen im Hauptkühlwasser mit Natriumhypochlorit bekämpfen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat gestützt auf die Beurteilungen der zuständigen Fachbehörden eine entsprechende Freigabe erteilt. Der Einsatz ist auf sechs Monate begrenzt und mit Auflagen verbunden.

  • Kernkraftwerk Leibstadt Gesamtansicht zum Rhein
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    ENSI nimmt Bericht zum Biozid-Einsatz im KKW Leibstadt zur Kenntnis

    Das Kernkraftwerk Leibstadt hat die zuständigen Behörden über die Ergebnisse des Überwachungsprogramms zum Biozid-Einsatz im Hauptkühlwasser informiert. Das Werk hatte die Desinfektion wegen eines Befalls mit Legionellen beantragt. Die Untersuchungen haben gemäss KKL ergeben, dass der Biozid-Einsatz für die Umwelt unbedenklich war. Das ENSI hat als koordinierende Stelle den Bericht zur Kenntnis genommen und weitergeleitet.…