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Fukushima

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Nach dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011 hat das ENSI umgehend Sofortmassnahmen zur Überprüfung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke verfügt.

Parallel dazu hat ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertenteam des ENSI (das “Japan-Analyseteam”) das Unfallgeschehen rekonstruiert und einer vertieften Analyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden zwischen August und Dezember 2011 in vier Berichten der Öffentlichkeit vorgestellt.

News

  • Fukushima Daiichi - Bericht Teil 2, Menschliche und organisatorische Faktoren
    Artikel, News

    ENSI analysiert den Ablauf der Ereignisse aus Sicht der beteiligten Menschen im Kernkraftwerk Fukushima

    Die aussergewöhnlich schwierigen Bedingungen in den Reaktorblöcken in Fukushima stellten an das Personal besonders hohe Anforderungen. Dies zeigt der nun veröffentlichte Bericht des ENSI. Darin wird der Ablauf der Ereignisse rund um das Reaktorunglück aus der Perspektive des KKW-Personals vor Ort geschildert.

  • Artikel, News

    ENSI schliesst Arbeiten im Rahmen des Aktionsplans Fukushima ab

    Nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI einen umfangreichen Aktionsplan lanciert, um die Lehren aus den Vorkommnissen in Japan in der Schweiz umzusetzen. Fünf Jahre später schliesst die Aufsichtsbehörde die Arbeiten ab. Einige Punkte wird das ENSI im Rahmen seiner regulären Aufsichtstätigkeit über die nächsten Jahre weiterverfolgen.

  • Artikel, News

    Schweizer Kernkraftwerke verfügen über einen guten Schutz gegen extreme Wetterbedingungen

    Die Kernkraftwerke in der Schweiz sind ausreichend gegen die Auswirkungen von extremen Temperaturen in Luft und Wasser, Starkwinden, Niederschlägen und weiteren Wetterphänomenen geschützt. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seiner Stellungnahme zu den Nachweisen des Schutzes gegen extreme Wetterbedingungen. Um die Sicherheitsmargen zu erhöhen, hat das ENSI zusätzliche Forderungen an die Werke…

  • Bericht Aufsichtskultur 2015
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    ENSI hat nach Fukushima eigene Aufsichtskultur überprüft und Massnahmen abgeleitet

    Die Analysen der Ereignisse in Fukushima haben gezeigt, dass nicht nur die Betreiberin allein verantwortlich für die Versäumnisse im Vorfeld des Erdbebens und Tsunamis war, sondern dass auch die Aufsichtsbehörden eine Mitverantwortung tragen.

  • Notfallschutz
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    Nicht-nukleare Gefahrenstoffe behindern Notfallmassnahmen in Kernkraftwerken nicht

    Das ENSI konnte sich davon überzeugen, dass nicht-nukleare Gefahrenstoffe die Notfallmassnahmen in Schweizer Kernkraftwerken im Fall eines Unglücks nicht beeinträchtigen. Damit konnte ein weiterer Prüfpunkt aus dem Aktionsplan Fukushima abgeschlossen werden.

  • Fukushima Daiichi menschliche und organisatorische Faktoren
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    ENSI vertieft Analyse der menschlichen und organisatorischen Faktoren beim Unfall in Fukushima

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI will auch fast fünf Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima weiter daraus lernen. Eine Expertengruppe des ENSI hat deshalb Informationen aus zahlreichen Quellen ausgewertet, um dadurch die in 2011 veröffentlichte Analyse zu den menschlichen und organisatorischen Aspekten zu vertiefen.

  • Artikel, News

    ENSI legt letzten Aktionsplan zu Fukushima vor

    Vier Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima hat das ENSI fast alle gewonnenen Erkenntnisse analysiert und die notwendigen Massnahmen umgesetzt. Mit dem vierten und letzten Aktionsplan werden die Arbeiten abgeschlossen. Im Aktionsplan 2015 kommen dazu neu die Themen Sicherheitskultur und Auswirkungen von nicht-nuklearen Gefahrstoffen.

  • Artikel, News

    ENSI fordert Nachrüstungen zum Wasserstoffmanagement bei Unfällen

    Mit neuen Analysen haben die Kernkraftwerke ihre Vorsorge gegen die Wasserstoffgefährdung bei schweren Unfällen überprüft. Von allen Kernkraftwerken werden Nachrüstungen gefordert. Die neueren Werke Gösgen und Leibstadt werden passive Einrichtungen zum Wasserstoffabbau nachrüsten. Dadurch werden alle Schweizer Kernkraftwerke über passive Vorsorgemassnahmen gegen die Wasserstoffgefährdung verfügen.

  • ENSREG Logo
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    EU-Stresstest: Plattform für Fragen zu nationalen Aktionsplänen ist eröffnet

    Der Schweizer Statusbericht zu den Umsetzungen der Empfehlungen aus dem EU-Stresstest wird anlässlich eines Workshops der European Nuclear Safety Regulator Group ENSREG diskutiert. Die ENSREG stellt Interessierten vorab eine Plattform für Fragen zur Verfügung. Beteiligte können vom 8. Januar bis Ende Februar 2015 Fragen einreichen.