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IRRS-Mission fordert im Abschlussbericht nationale Strategie für Kompetenzerhalt
Die Internationale Atomenergie-Agentur IAEA legt den Abschlussbericht zur Überprüfung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz vor. Das Fazit: Das ENSI agiert als unabhängige und fortschrittliche Aufsichtsbehörde im Einklang mit den international geltenden Sicherheitsstandards. Die grösste Herausforderung für die Aufsicht in der Schweiz sieht das Expertenteam der IRRS-Mission 2021 im langfristigen Kompetenzerhalt für die nukleare Sicherheit.
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ENSI als Aufsichtsbehörde
Das ENSI beaufsichtigt die schweizerischen Kernanlagen: Kernkraftwerke, Zwischenlager für radioaktive Abfälle sowie nukleare Forschungseinrichtungen des Paul Scherrer Instituts in Villigen und der EPF Lausanne.
Sein Aufsichtsbereich reicht von der Projektierung über den Betrieb bis zur Stilllegung der Anlagen und zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Zu den Aufgaben zählen auch der Strahlenschutz von Personal und Bevölkerung sowie die Sicherung, also der Schutz vor Sabotage und Terrorismus.
Weiter befasst sich das ENSI mit den Transporten radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen sowie mit den erdwissenschaftlichen Untersuchungen im Hinblick auf die geologische Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle.
Das ENSI fördert die nukleare Sicherheitsforschung, ist in über 70 internationalen Kommissionen und Fachgruppen für die Sicherheit der Kernenergie vertreten und arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung der internationalen Sicherheitsvorgaben mit. Dank dieser Vernetzung bewegt sich das ENSI stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und stützt seine Aufsichtstätigkeit auf die weltweiten Erfahrungen mit der Kernenergie.