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Abgaben radioaktiver Stoffe aus KKW

Abgaben von Radioaktivität an die Umwelt: Kernanlagen müssen Grenzwerte einhalten

Radioaktivität aus Kernanlagen wird in der Öffent­lichkeit teilweise als gefährlicher eingestuft als sol­che natürlicher Herkunft, obwohl sich dies wissenschaftlich nicht begründen lässt. Die Betreiber von Kernan­lagen sind bemüht, ihre Abgaben möglichst weit unterhalb der behördlich festgelegten Limiten zu halten.

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Monatliche Abgaben über Abluft und Abwasser

News

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    Neu veröffentlicht das ENSI auch die ANPA-EMI-Daten der Werke

    Neben den monatlich bereits veröffentlichten bilanzierten Fortluftemissionen wird das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI neu auch die so genannten ANPA-EMI-Daten regelmässig auf seiner Website publizieren. Letztere haben für den Normalbetrieb der Kernanlagen eine untergeordnete Bedeutung. Sie sind hingegen bei Störfällen für das Ergreifen von Massnahmen für den Schutz der Bevölkerung zentral.

  • Strahlenschutzbericht 2017
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    Strahlenschutzbericht 2017: Risiko-Wert hilft Strahlenschutzbeauftragten im Berufsalltag

    Für den Berufsalltag im Strahlenschutz ist das Wissen um das Risiko von kleinen Dosen ionisierender Strahlung zentral. Die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP hat basierend auf quantitativen Studien einen Wert ermittelt, gemäss welchem das Risiko, nach einer Bestrahlung einen schädlichen Effekt zu erleiden, bei etwa 5,7 Prozent pro Sievert liegt.

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    Keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte über Solothurn und Freiburg festgestellt

    Vom 28. Mai bis 1. Juni 2018 haben die alljährlichen Radioaktivitätsmessflüge stattgefunden. Es wurden keine ungewöhnlichen Werte festgestellt.

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    Radioaktivitäts-Messflüge der NAZ über Solothurn und Freiburg

    Vom 28. Mai bis 1. Juni 2018 finden die alljährlichen Radioaktivitäts-Messflüge statt. Die Messung der Radioaktivität über den Gebieten um die Schweizer Kernkraftwerke aus der Luft – die sogenannte Aeroradiometrie – erfolgt durch die Nationale Alarmzentrale NAZ im Auftrag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

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    Bundesgerichtsurteil: ENSI veröffentlicht EMI-Daten des KKL für den geforderten Zeitraum

    Das Bundesgericht hat am 27. September 2017 das Kernkraftwerk Leibstadt verpflichtet, Greenpeace Zugang zu den Emissionsdaten für den Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis 1. November 2014 zu gewähren. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat in diesem Fall entschieden, dass es die von KKL bereitgestellten Daten nicht nur Greenpeace zustellt, sondern sie auch veröffentlicht. Das KKL…

  • Leibstadt
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    Bundesgericht: Kernkraftwerk Leibstadt muss Abluftdaten nachträglich zugänglich machen

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI darf die Emissionsdaten des Kernkraftwerks Leibstadt nachträglich einfordern und zugänglich machen. Dies hat das Bundesgericht entschieden und damit das vorinstanzliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts korrigiert.

  • Strahlenschutzbericht 2016
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    Strahlenschutzbericht 2016: JRODOS ist in der ENSI-Notfallorganisation etabliert

    Seit Anfang 2016 wird zur Modellierung der Ausbreitung von radioaktiven Stoffen und zur Dosisberechnung für den Notfallschutz das Programm JRODOS eingesetzt. Dieses und weitere Themen befinden sich im Strahlenschutzbericht 2016.

  • Bild mit Dokumenten
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    ENSI revidiert Richtlinie zu den Meldepflichten

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI revidiert die Richtlinie ENSI-B03 zu den Meldepflichten der Kernanlagen. Die wichtigsten Änderungen betreffen die Meldepflichten von Abgaben radioaktiver Stoffe in den Wasserpfad sowie ein Meldekriterium zum Versagen oder der Fehlfunktion sicherheitstechnisch klassierter Systeme oder Komponenten aufgrund gemeinsamer Ursache.

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    MADUK: ENSI veröffentlicht Messwerte aus über 20 Jahren

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat seine Web-Applikation für Messwerte der Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke ausgebaut. Ab sofort sind sämtliche Messwerte des MADUK-Systems seit Messbeginn 1994 auf der ENSI-Webseite verfügbar. Alle Echtzeit-Daten des Messnetzes sind nach wie vor öffentlich.