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Abgaben radioaktiver Stoffe aus KKW

Abgaben von Radioaktivität an die Umwelt: Kernanlagen müssen Grenzwerte einhalten

Radioaktivität aus Kernanlagen wird in der Öffent­lichkeit teilweise als gefährlicher eingestuft als sol­che natürlicher Herkunft, obwohl sich dies wissenschaftlich nicht begründen lässt. Die Betreiber von Kernan­lagen sind bemüht, ihre Abgaben möglichst weit unterhalb der behördlich festgelegten Limiten zu halten.

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Monatliche Abgaben über Abluft und Abwasser

News

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    Vor der Stilllegung: Böden um das KKW Mühleberg radiologisch kaum belastet

    Das ENSI und das BAG veröffentlichen einen gemeinsamen Bericht zur Umweltradioaktivität in der Umgebung des KKW Mühleberg von 2017 bis 2019 – eine wichtige Referenz, um die Abgaben radioaktiver Stoffe während der Stilllegungsarbeiten zu beurteilen.

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    Radioaktivitätsmessflüge 2020: Keine ungewöhnlichen Werte festgestellt

    Vom 15. bis 19. Juni 2020 fanden die Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) statt. Es wurden keine ungewöhnlichen Werte in den Umgebungen der Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt gemessen.

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    Strahlenschutzbericht: Know-how dank internationaler Zusammenarbeit

    In den Schweizer Kernanlagen gab es 2019 keine Vorkommnisse, die Personal oder Bevölkerung einer unzulässigen Strahlungsexposition aussetzten. Das zeigt der neue Strahlenschutzbericht des ENSI. Für die Aufsichtsgrundlagen im Bereich Strahlenschutz und Notfallschutz bei Kernkraftwerksunfällen zieht das ENSI Erkenntnisse aus der internationalen Erfahrung heran.

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    Strahlenschutzbericht 2018: Alle Grenzwerte eingehalten

    2018 gab es in Schweizer Kernanlagen keine Vorkommnisse, die Personal oder Bevölkerung einer unzulässigen Dosis aussetzten. Sämtliche Grenzwerte wurden eingehalten. Das hält der neue Strahlenschutzbericht des ENSI fest.

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    Berechnung der gesundheitlichen Folgen eines Auslegungsstörfalls

    Mitte Oktober 2018 hat das ENSI aufgezeigt, dass die Gefahr bei einem Störfall eines Schweizer Kernkraftwerks, der statistisch einmal in 10‘000 Jahren zu erwarten ist, überschätzt wird. Für die Berechnungen am Beispiel des Kernkraftwerks Gösgen wurden die Ergebnisse des Rechnungsprogramms JRODOS mit Daten ergänzt, die öffentlich zugänglich sind.

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    Flüssige radioaktive Abgaben aus Schweizer Kernanlagen haben abgenommen

    Die Schweizer Kernanlagen haben ihre flüssigen radioaktiven Abgaben in den letzten Jahren erfolgreich reduziert. Dies zeigt der siebte Bericht zur Implementierung des OSPAR-Abkommens, den die Schweiz eingereicht hat.

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    „Es ist von zentraler Bedeutung, dass Bevölkerung und Rettungskräfte die Gefahr richtig einschätzen können“

    Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Kernenergieverordnung hat zahlreiche Missverständnisse hervorgebracht. Im Interview nimmt Rosa Sardella, Leiterin des Bereichs Strahlenschutz beim ENSI, zu verschiedenen Punkten Stellung.

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    Video: Strahlendosis bei einem Auslegungsstörfall

    Bei einem 10‘000-jährlichen Störfall kommt es zu einer Freisetzung von Radioaktivität. Die Strahlendosis, der die betroffene Bevölkerung bei einem solchen Störfall ausgesetzt wäre, liegt aber weit unter der durchschnittlichen Strahlendosis. Die Krebswahrscheinlichkeit würde nur sehr gering ansteigen.

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    ENSI ergänzt monatlich publizierte Emissionsdaten um Kohlenstoff-14 und Tritium

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI publiziert seit 2014 die monatlichen Fortluftemissionen der Kernanlagen auf seiner Website. Neu werden diese Daten nun um die Nuklide Kohlenstoff und Tritium ergänzt.