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Lager Reitnau

Lager Reitnau ist für den Notfall gerüstet

Im aargauischen Reitnau, in einem ehemaligen Munitionsdepot der Schweizer Armee, haben die Betreiber der schweizerischen Kernkraftwerke auf den 1. Juni 2011 gemeinsam ein externes Lager mit Notfallgerätschaften eingerichtet. Das ENSI hatte die Errichtung eines solchen Lagers nach dem Unfall in Fukushima verfügt. Denn dieser Unfall hatte gezeigt, dass nach einem extremen äusseren Ereignis zusätzliche Pumpen, Notstromaggregate, Schläuche, Treibstoff und weiteres Material innerhalb von kurzer Zeit bei einem Kernkraftwerk benötigt werden können.

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    Übung mit Helikopterflügen beim Kernkraftwerk Gösgen

    Am Donnerstag, 25. April 2024, üben Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Gösgen-Däniken den Transport von Notfallmaterial. Dabei kommt es zu Flugbewegungen mit Superpuma-Helikoptern der Luftwaffe. Verschiedene Lasten werden vom Lager Reitnau (AG) zum Kernkraftwerk transportiert und an unterschiedlichen Absetzpunkten auf dem KKW-Gelände platziert.

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    BABS: Übung mit Helikopterflügen beim KKW Leibstadt

    Am Montag, 11. April 2022, trainieren Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Leibstadt mit Helikoptern der Luftwaffe den Transport von Notfallmaterial aus dem zentralen Lager in Reitnau. Das ENSI hatte 2011 die Errichtung eines externen Lagers nach dem Reaktorunglück in Fukushima verfügt.

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    Armee-Helikopter transportiert übungshalber Material von Reitnau nach Gösgen

    Zum zweiten Mal ist der Transport von Notfallmaterial aus dem Lager Reitnau an einen Kernkraftwerk-Standort geübt worden. Mit zwei Helikoptern der Schweizer Luftwaffe und mit Lastwagen der Armee wurden Container, eine Pumpe und ein Treibstofftank nach Gösgen gebracht und dort platziert.

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    In­ter­na­tio­na­le Über­prüfungs­kon­fe­renz Nu­klea­re Si­cher­heit: Er­neut gu­te No­ten für die Schweiz

    Die Überprüfungskonferenz zur Convention on Nuclear Safety CNS bestätigt erneut, dass die Schweiz alle internationalen Vorgaben zur Nuklearen Sicherheit einhält. Die internationalen Experten bezeichnen mehrere Schweizer Massnahmen als „Good Practices“, die sie international zur Nachahmung empfehlen.

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    Materialtransport vom Lager Reitnau nach Leibstadt erfolgreich geübt

    Notfallmaterial kann erfolgreich vom externen Lager in Reitnau an die vorgesehenen Standorte im Kernkraftwerk Leibstadt transportiert werden. Dies haben Verifikationsflüge mit einem Helikopter der Schweizer Luftwaffe und der Transport mit einem Lastwagen der Schweizer Armee am Dienstag, 28. Mai 2013 gezeigt.

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    EU-Stresstest: Lob für Schweizer Aktionsplan

    Der Schweizer Aktionsplan zum EU-Stresstest ist im Rahmen eines Peer Reviews positiv beurteilt worden. Neben zahlreichen positiven Äusserungen empfahlen die Experten, eine von der Schweiz festgelegte Massnahme höher zu gewichten. Der Schlussbericht zum Peer Review soll im Mai vorliegen und wird vom Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI veröffentlicht werden.

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    Lager Reitnau ist für den Notfall gerüstet

    Das externe Lager Reitnau erfüllt seinen Zweck zur Bereitstellung von Notfallausrüstungen und Hilfsstoffen gut. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seiner Beurteilung. Es stellt swissnuclear drei ergänzende Forderungen.

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    EU-Stresstest: Schweizer KKW schneiden im europäischen Vergleich gut ab

    Die EU-Kommission verlangt von allen Kernkraftwerken in der Europäischen Union Verbesserungsmassnahmen. Zu den Schweizer Anlagen nimmt sie nicht Stellung. Ein Vergleich der EU-Stresstestdaten zeigt aber: Die Schweizer Kernkraftwerke schneiden sehr gut ab. Mühleberg, Beznau und Gösgen erfüllen sämtliche von der Kommission als kritisch hervorgehobenen Punkte. Einzig das Kernkraftwerk Leibstadt müsste in einem Punkt nachbessern. Das…

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    ENSI beurteilt Notfalllager Reitnau als tauglich

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI beurteilt das externe Lager der schweizerischen Kernkraftwerke in Reitnau grundsätzlich als tauglich. Es hatte ein solches Lager als eine Sofortmassnahme nach dem Reaktorunfall in Fukushima gefordert. Um die Eignung der gelagerten Geräte und Hilfsstoffe bei auslegungsüberschreitenden Störfällen (Accident Management) anlagenspezifisch prüfen zu können, wird das ENSI weitere Dokumentationen zu Szenarien und…