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Lager Reitnau

Lager Reitnau ist für den Notfall gerüstet

Im aargauischen Reitnau, in einem ehemaligen Munitionsdepot der Schweizer Armee, haben die Betreiber der schweizerischen Kernkraftwerke auf den 1. Juni 2011 gemeinsam ein externes Lager mit Notfallgerätschaften eingerichtet. Das ENSI hatte die Errichtung eines solchen Lagers nach dem Unfall in Fukushima verfügt. Denn dieser Unfall hatte gezeigt, dass nach einem extremen äusseren Ereignis zusätzliche Pumpen, Notstromaggregate, Schläuche, Treibstoff und weiteres Material innerhalb von kurzer Zeit bei einem Kernkraftwerk benötigt werden können.

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    Notfallmaterial kann erfolgreich vom externen Lager in Reitnau an die vorgesehenen Standorte im Kernkraftwerk Leibstadt transportiert werden. Dies haben Verifikationsflüge mit einem Helikopter der Schweizer Luftwaffe und der Transport mit einem Lastwagen der Schweizer Armee am Dienstag, 28. Mai 2013 gezeigt.

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Hintergrundartikel

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    Externes Lager Reitnau ist eine Lehre aus Fukushima

    Nach dem Reaktorunglück in Fukushima hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verfügt, dass jeder Betreiber eines Schweizer Kernkraftwerks ein externes Lager für Notfallmaterial einrichten müsse. Die Betreiber schlossen sich zusammen und nahmen am 1. Juni 2011 nach Rücksprache mit dem ENSI ein zentrales Lager im aargauischen Reitnau in Betrieb.

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