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Fukushima

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Nach dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011 hat das ENSI umgehend Sofortmassnahmen zur Überprüfung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke verfügt.

Parallel dazu hat ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertenteam des ENSI (das “Japan-Analyseteam”) das Unfallgeschehen rekonstruiert und einer vertieften Analyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden zwischen August und Dezember 2011 in vier Berichten der Öffentlichkeit vorgestellt.

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    Schweiz setzt Empfehlungen aus EU-Stresstest konsequent um

    Die Schweiz ist auf Kurs bei der Umsetzung der Empfehlungen, die aus dem EU-Stresstest resultierten. Dies geht aus dem Statusbericht hervor, den das ENSI bei der EU eingereicht hat. „Alle Bereiche ist die Schweiz nach Fukushima bereits unabhängig von den Stresstest-Empfehlungen aktiv angegangen“, erklärt ENSI-Direktor Hans Wanner.

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    Aktionsplan Fukushima 2014: Fortsetzung der Arbeiten

    Die Arbeiten aus den Lehren des Reaktorunfalls in Fukushima schreiten voran. Das ENSI publiziert dazu bereits den dritten Aktionsplan. 2014 stehen unter anderem die Themen Extremwetter und Notfallmanagement im Zentrum.

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    ENSI unterstützt die Modellierung des Unfallablaufs in Fukushima

    Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD will mit einem neuen Forschungsprojekt die Unfälle in den Blöcken 1 bis 3 in Fukushima simulieren. Mit den Ergebnissen sollen die Rechencodes zur Simulation schwerer Unfälle verbessert sowie die Planung der Rückbau- und Sanierungsarbeiten unterstützt werden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI unterstützt dieses Projekt.

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    ENSI-Direktor im Interview: „Fukushima darf bei uns nicht passieren“

    Vor zwei Jahren ist es im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zur Reaktorkatastrophe gekommen. Die Lehren daraus haben zur Verbesserung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke beigetragen, erklärt Hans Wanner, Direktor des ENSI, in einem Interview mit der Zeitung „Die Botschaft“.

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    Aktionsplan Fukushima 2013: Neun Schwerpunkte

    Im laufenden Jahr setzt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die Bearbeitung der identifizierten Punkte aus den Lessons Learned und dem EU-Stresstest fort. Im Aktionsplan Fukushima 2013 wurden dazu neun Schwerpunktthemen definiert.

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    Risiko von Wasserstoffexplosionen in Brennelementlagern ist klein

    In den Brennelementlagern der Schweizer Kernkraftwerke können Wasserstoffexplosionen innerhalb der ersten drei Tage nach einem 10‘000-jährlichen Erdbeben ausgeschlossen werden. Dies hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI auf Grund der Abklärungen nach dem Reaktorunglück in Fukushima festgestellt.

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    WHO-Studie: Zwei Orte in Fukushima mit erhöhten Strahlungswerten

    In der Präfektur Fukushima ist es an zwei Orten zu einer nicht vernachlässigbaren Strahlenexposition der Bevölkerung gekommen. Zu diesem Schluss kommt die Weltgesundheitsorganisation WHO in einem Bericht. Allgemein sei die Bevölkerung der Präfektur Fukushima am stärksten betroffen gewesen. Dennoch liege die Dosis für die dortige Bevölkerung unterhalb der Grenzwerte.

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    Fukushima-Konferenz: Stärkung der internationalen Sicherheitsanforderungen

    An der Ministerkonferenz zur nuklearen Sicherheit in der japanischen Präfektur Fukushima hat sich die Schweiz erfolgreich für eine Stärkung der internationalen Sicherheitsanforderungen eingesetzt. Die wichtigsten Anliegen der Schweiz wurden aufgenommen. Diese betreffen unter anderem die Verwendung von neusten, dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechenden Gefährdungsannahmen bei der Sicherheitsüberprüfung von Kernkraftwerken.

  • 1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten
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    Die Schweiz hat auch im Notfallschutz Lehren aus Fukushima gezogen

    Oberstes Ziel in der Schweiz ist es, dass sich ein Unfall wie in Fukushima nicht ereignen kann. Kommt es dennoch dazu, muss der Schutz der Bevölkerung gewährleistet sein. Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima haben nicht nur die Betreiber aus den Erkenntnissen Massnahmen abgeleitet. Auch beim Notfallschutz hat man Optimierungsbedarf identifiziert und Massnahmen eingeleitet. Damit soll…