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Die Joint Convention ist das «Gemeinsame Übereinkommen über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und über die Sicherheit der Behandlung radioaktiver Abfälle». Ziel dieses internationalen Übereinkommens ist es, bei allen Vertragsparteien ein hohes Mass an Sicherheit im Umgang und bei der Lagerung abgebrannter Brennelemente sowie radioaktiver Abfälle zu erreichen.

Die Joint Convention trat 2001 in Kraft. Alle drei Jahre informieren sich die Vertragsparteien mittels Länderberichten gegenseitig darüber, wie sie die Vorgaben des internationalen Übereinkommens umsetzen. Aktuell zählt die Joint Convention 90 Vertragsparteien.

Im achten Schweizer Länderbericht informiert das ENSI insbesondere über:

Das ENSI wird den Schweizer Länderbericht an der achten Überprüfungskonferenz im März 2025 vorstellen, wo er von den anderen Vertragsparteien begutachtet wird.

An der letzten Überprüfungskonferenz im Sommer 2022 nahmen 76 Länder teil. Die Schweiz erhielt für ihren siebten Länderbericht gute Noten: Die Vertragsparteien kamen zum Schluss, dass die Schweiz die Verpflichtungen des Gemeinsamen Übereinkommens erfüllt.