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Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI
Das Kernkraftwerk Beznau war im Beurteilungszeitrum 2002 bis 2011 sicherheitstechnisch auf einem guten bis ausreichenden Niveau und die Anlage wurde mit der notwendigen Sorgfalt betrieben. Dennoch wurde vom ENSI in seiner Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung PSÜ Verbesserungsbedarf festgestellt und es wurden verschiedene Forderungen formuliert.
Das Kernkraftwerk Mühleberg verfügt über die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen für ein 10‘000-jährliches Hochwasser. Dies war auch schon 2011 der Fall, wie das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in einer Verfügung festhält. Seither wurde die Anlage im Bereich des Hochwasserschutzes weiter nachgerüstet. „Das ENSI hat sich bei der Beurteilung der Schutzmassnahmen des Kernkraftwerks Mühleberg stets an die nationalen und…
Obwohl die Kernkraftwerke zu den erdbebensichersten Gebäuden der Schweiz gehören, haben Erdbeben den grössten Anteil am Risiko eines Kernkraftwerks. „Darum legen wir grossen Wert darauf, dass die umfangreichen Erdbebennachweise der Kernkraftwerk-Betreiber regelmässig aktualisiert werden und dabei den jeweils aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen – insbesondere wenn diese im Vergleich zu früher strenger geworden sind“, betont Hans…
ENSI-AN-8567 Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke festgelegt. In drei Schritten müssen die Kraftwerksbetreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten. Den letzten Erdbebennachweis mussten die Kraftwerksbetreiber nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 erbringen.
ENSI-AN-9657 Das ENSI verfolgte das Projekt PRP von Projektbeginn an mit einem Team erfahrener Experten. In seinem abschliessenden Prüfbericht stellte das ENSI fest, dass mit den im PRP erarbeiten Daten und Modellen der Stand von Wissenschaft und Technik im Bereich der probabilistischen Erdbebengefährdungsanalyse erweitert wurde. Die in den eigentlichen Projektschwerpunkten, den Abminderungsmodellen (Teilprojekt 2) und den Standorteinflüssen…
ENSI-AN-9060 Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat unter Berücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse neue Vorgaben für die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke festgelegt. In drei Schritten müssen die Kraftwerksbetreiber bis Ende 2020 erneut nachweisen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen starken Erdbeben standhalten. Den letzten Erdbebennachweis mussten die Kraftwerksbetreiber nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 erbringen.
Im vorliegenden Brief „Sicherheitsnachweis für RDB-lntegrität von Block 2 unter Berücksichtigung der aktuellen Ultraschallergebnisse am RDB von Block 1“ äussert sich das ENSI zu den Angaben des Kernkraftwerks Beznau.
Auf Grund der Anzeigen im Grundmaterial der Reaktordruckbehälter der Anlagen Doel 3 und Tihange 2 forderte das ENSI zusätzliche Ultraschallprüfungen. Im Block 1 des KKB wurden diese in der Revisionsabstellung 2015 durchgeführt. Dabei wurden Anzeigen festgestellt, welche eine genauere Betrachtung erfordern. Die Charakterisierung der Anzeigen ist noch nicht abgeschlossen. Der entsprechende Sicherheitsnachweis für den Block 1…
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Anforderungen an periodische Sicherheitsüberprüfungen PSÜ von Kernkraftwerken auf den neuesten Stand gebracht.