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Internationale Zusammenarbeit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Obers­tes Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit des ENSI ist die stän­dige Ver­bes­se­rung der nuklea­ren Sicher­heit und Siche­rung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mit­wir­kung am inter­na­tio­na­len regu­la­to­ri­schen Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Aus die­sem Grund enga­giert sich das ENSI stark in den Gre­mien der inter­na­tio­na­len Atom­ener­gie­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen IAEA, in den Arbeits­grup­pen der Kern­ener­gie­agen­tur NEA, der Orga­ni­sa­tion für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung OECD, in der Euro­pean Nuclear Secu­rity Regu­la­tors’ Asso­cia­tion ENSRA und spe­zi­ell in der Wes­tern Euro­pean Nuclear Regu­la­tors‘ Asso­cia­tion WENRA.

Als neu­tra­ler Staat hat die Schweiz eine gute Aus­gangs­lage, um Ände­run­gen anzu­stos­sen, obwohl es mit ledig­lich fünf kom­mer­zi­el­len Reak­to­ren im welt­wei­ten Ver­gleich nicht zu den gros­sen Kern­ener­gie-Natio­nen zählt.

Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.

Hintergrundartikel

  • Hintergrundartikel, Interviews

    Wie Jukka Laaksonen den EU-Stresstest nach Fukushima aufgegleist hat

    Jukka Laaksonen war Vorsitzender der Western European Nuclear Regulators Association und Generaldirektor der finnischen Atomsicherheitsbehörde STUK, als die Ereignisse in Fukushima stattfanden. Im Interview blickt er zehn Jahre zurück.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Austausch über Grenzen hinweg

    «Die Aufsichtsbehörden pflegen einen offenen Austausch. Schweizer Experten begleiten zum Beispiel französische Kollegen bei Inspektionen ihrer Kernkraftwerke – und umgekehrt. So lernen wir voneinander und teilen unseren Erfahrungsschatz zum Nutzen aller Staaten.»

  • Bild: ZWILAG
    Artikel, Hintergrundartikel

    Joint Convention: Schweiz seit Tag eins dabei

    Das internationale Übereinkommen über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle (Joint Convention) dient weltweit dem Erreichen und Beibehalten eines hohen Standards bei der Entsorgung. Die Schweiz hat die Konvention bereits in den 1990er Jahren ratifiziert.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Internationale Kooperation erhöht die Sicherheit für die Schweizer Bevölkerung

    Die nukleare Sicherheit von Kernanlagen ist keine Aufgabe, die nur das jeweilige Land betrifft. Entsprechend setzt sich das ENSI in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Das internationale Engagement erhöht auch die Sicherheit für die Schweiz.

  • Artikel, Hintergrundartikel

    WENRA: 15 Jahre Zusammenarbeit für Sicherheit von Kernkraftwerken in Europa

    Die Western European Nuclear Regulators Association WENRA kann in diesem Jahr auf ihr 15-jähriges Bestehen zurückblicken. Einige Mitglieder der Europäischen Union und die Schweiz starteten im Jahr 1999 ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheit in Europa. Das Schweizer Regelwerk richtet sich nach den WENRA-Anforderungen.

  • EU-Stresstest bestätigt Sicherheit
    Artikel, Hintergrundartikel

    Chronologie: EU-Stresstest

    Die nachfolgende Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick über die für den EU-Stresstest relevanten Ereignisse und Aktivitäten – von der ersten Verfügung des ENSI an die Kernkraftwerke bis zum Fazit der Europäischen Kommission über die Situation in Europa. Datum Was Von An 25.03.2011 Beschluss zu den Stresstests aller EU-Mitgliedstaaten EU ENSREG 13.05.2011 Veröffentlichung Deklaration EU „Stress tests “ specifications ENSREG Betreiber…