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Im Ereignisfall

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  • Ausbreitungsmodelle

    Bei einer Freisetzung von Radioaktivität kommt dem Schutz der Bevölkerung und der Lebensräume höchste Priorität zu. Es gilt, die von der Radioaktivität gefährdeten Gebiete möglichst früh zu kennen. Vor Beginn einer Freisetzung von Radioaktivität (in der Vorphase) kann allerdings noch nicht auf Radioaktivitätsmessungen in der Umgebung zurückgegriffen werden. Daher muss die Gefährdung mit Hilfe von Modellrechnungen auf…

  • Alarmierung

    Bei einem Notfall informieren die Behörden die Bevölkerung so schnell wie möglich. Wichtig ist der rasche Informationsfluss. Ist die Bevölkerung bei einem Notfall konkret gefährdet, so ordnet die beim Bund oder im Kanton zuständige Stelle die Alarmierung und die Verbreitung von Verhaltensanweisungen an. Für die Alarmierung verfügt die Schweiz über ein flächendeckendes Sirenennetz. Verhaltensempfehlungen in…

  • ADAM

    Die Software ADAM («Accident Diagnostics, Analysis and Management») erfasst, visualisiert und interpretiert die von den Kernkraftwerken ständig übermittelten und definierten Anlageparameter. Der diensthabende Pikettingenieur greift im Ereignisfall für die erste Beurteilung des Anlagezustandes darauf zurück. Auf Basis einer einfachen Logik interpretiert ADAM den momentanen Anlagenzustand und leitet daraus ab, ob sich das Kernkraftwerk in einem…

  • Notfallklassen

    Gemäss Kernenergieverordnung (KEV) werden Ereignisse und Befunde in Kernanlagen wie folgt klassiert: Schwerer Notfall (General Emergency) Ein schwerer Notfall stellt eine ernsthafte aktuelle oder prognostizierte radiologische Gefährdung der Umgebung dar und erfordert zwingend die Vorbereitung oder die Umsetzung von Schutzmassnahmen in der Umgebung der Kernanlagen. Anlagennotfall (Site Area Emergency) Ein Anlagennotfall ist ein Ereignis, das…

  • Im Ereignisfall

    Im Ereignisfall haben die Betreiber von Kernanlagen folgende Aufgaben: Die Aufgaben des ENSI im Ereignisfall (im Notfall) Das ENSI nimmt folgende Aufgaben wahr: News Hintergrundartikel Dokumente

  • Artikel, News

    Neues System für den meteorologischen Notfallschutz

    Mit EMER-Met erhalten das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS ein neues Analyse- und Prognosesystem für den Schutz der Bevölkerung. Es liefert die meteorologischen Grundlagen zur Bewältigung aller Arten von Notsituationen in der Schweiz.

  • Sirenentest: 8'000 Sirenen alarmieren die Schweiz im Falle austretender Radioaktivität

    Alarmierungszeichen

    Allgemeiner Alarm: Mit einem regelmässig auf- und absteigenden Ton wird der Allgemeine Alarm ausgelöst. Das Zeichen dauert bei stationären Sirenen eine Minute und wird innerhalb fünf Minuten wiederholt.

  • Artikel, News

    ENSI führt neues Rechenprogramm für Notfallschutz ein

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI kann im Notfall berechnen, wie sich eine radioaktive Wolke ausbreitet und welche Gefährdung dadurch für die Bevölkerung entsteht. Für diese Ausbreitungsrechnungen hat das ENSI im Jahr 2016 ein neues Programm eingeführt. Es ermöglicht weiter reichende Simulationen und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Behörden und ihren Partnern im Ausland.

  • Hintergrundartikel

    Ausbreitungsmodelle

    Bei einer ungeplanten Freisetzung von Radioaktivität kommt dem Schutz der Bevölkerung und der Lebensräume höchste Priorität zu. Dazu ist es wesentlich, die von der Radioaktivität gefährdeten Gebiete möglichst früh zu kennen. Vor Beginn einer Freisetzung von Radioaktivität (in der Vorphase) kann allerdings noch nicht auf Radioaktivitätsmessungen in der Umgebung zurückgegriffen werden. Daher muss die Gefährdung…