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Hintergrundartikel

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    Nachrüstungen im Blick

    «Kernkraftwerke werden periodisch mit moderner Technik nachgerüstet, wie hier in Beznau. Ich prüfe mit meiner Sektion in einem mehrstufigen Genehmigungsverfahren, ob elektro- bzw. leittechnische Nachrüstungen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und einwandfrei umgesetzt werden. Erst dann erteilen wir die Freigabe für den Betrieb. Wir lassen uns dabei von keiner Seite unter Druck setzen. Sicherheit geht vor.»

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    Sicher zurück zur grünen Wiese

    «Nach der Ausserbetriebnahme werden Kernkraftwerke zurückgebaut, der Standort mitunter renaturiert. Die fachgerechte Zerlegung und Entsorgung der Anlagen dauert Jahre. Wir sorgen dafür, dass die Eigentümer der Kernanlagen die gesetzlichen Vorgaben einhalten und somit auch während der Stilllegung die Sicherheit der Bevölkerung und der beteiligten Fachkräfte gewährleistet ist. Dafür nutzen wir unsere Erfahrung aus dem Rückbau…

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    Strenge Vorgaben für Tiefenlager

    «Ich beaufsichtige zusammen mit weiteren Experten die Suche der Nagra nach Standorten für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Die Nagra muss sich bei ihren Standort-Vorschlägen an den gesetzlichen Rahmen und unsere sicherheitstechnischen Vorgaben halten. Um zu prüfen, ob diese umgesetzt werden und die Vorschläge dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen, führen wir auch eigene…

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    Forschen bedeutet: Genau hinsehen

    «Unsere rund 35 aktuellen Forschungsprojekte behandeln Sicherheitsthemen mit einem faszinierenden Spektrum. Sie unterstützen konkret die unabhängige Aufsicht des ENSI. Ich verstehe Forschung als Impulsgeber. Offene Fragen, auch unangenehme Fragen, wollen wir beantworten. Dafür brauchen wir einen wachen Blick für Anstösse von allen Seiten.»

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    Expertise für den Fall der Fälle

    «Bei einem nuklearen Unfall nutzen wir unser Wissen zum Schutz der Bevölkerung. Im Fall der Fälle würde ich im geschützten Notfallraum des ENSI computergestützte Prognosen zur Ausbreitung der radioaktiven Wolke erstellen. So können wir die Gefährdung der Bevölkerung abschätzen und Schutzmassnahmen am richtigen Ort empfehlen. Wir üben den Ernstfall immer und immer wieder – und…

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    Austausch über Grenzen hinweg

    «Die Aufsichtsbehörden pflegen einen offenen Austausch. Schweizer Experten begleiten zum Beispiel französische Kollegen bei Inspektionen ihrer Kernkraftwerke – und umgekehrt. So lernen wir voneinander und teilen unseren Erfahrungsschatz zum Nutzen aller Staaten.»

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    Sicherheitsanalysen: Modernste Methoden

    «Die Kernkraftwerke gehören zu den robustesten Industriebauten der Schweiz. Wir achten darauf, dass die Betreiber die Sicherheit ihrer Anlagen immer wieder hinterfragen, das Restrisiko mit Hilfe aktuellster Methoden ermitteln und die Widerstandsfähigkeit der Anlagen mit gezielten Nachrüstungen stetig weiter erhöhen. Die Anforderungen des ENSI zum Beispiel bei der Erdbebensicherheit zählen weltweit zu den fortschrittlichsten und…

  • Artikel, Hintergrundartikel

    Dialog stärkt Sicherheitskultur

    «Ich arbeite in einem interdisziplinären Team aus Psychologinnen und Ingenieuren. Für mich sind Menschen nicht Fehlerquellen, sondern ein Sicherheitsfaktor. Hierzu braucht es geeignete organisatorische Rahmenbedingungen. Dies überprüfen wir in unserer Aufsichtsarbeit. Mit unserer Tätigkeit möchten wir in und mit den Kernanlagen auch einen Dialog zur Reflexion über Sicherheitskultur anstossen.»

  • Strahlenschutz
    Artikel, Hintergrundartikel

    Menschen vor Strahlung schützen

    «Jeder Strahlenschützer ist sich bewusst: Die schädigende Wirkung gerade geringer Strahlendosen ist heute nicht exakt bekannt. Menschen müssen daher konsequent vor Radioaktivität geschützt werden. Wir führen in den Kernkraftwerken und in deren Umgebung regelmässig Messungen durch, auch unangemeldet. Wenn wir unseren Job nach bestem Wissen erfüllen, können wir unbegründete Ängste nehmen.»