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Fukushima

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Nach dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011 hat das ENSI umgehend Sofortmassnahmen zur Überprüfung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke verfügt.

Parallel dazu hat ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertenteam des ENSI (das “Japan-Analyseteam”) das Unfallgeschehen rekonstruiert und einer vertieften Analyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden zwischen August und Dezember 2011 in vier Berichten der Öffentlichkeit vorgestellt.

News

  • Hans Wanner
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    1 Jahr Fukushima: „Sicherheit hat immer oberste Priorität“

    Nach dem Reaktorunglück in Fukushima hat die Schweiz den Ausstieg aus der Nuklearenergie beschlossen. Die Hauptaufgabe des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI bleibt nach wie vor bestehen. Auch beim Thema Langzeitbetrieb wird die Sicherheit der Schweizer KKW am höchsten gewichtet.

  • Hans Wanner
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    1 Jahr Fukushima: ENSI blickt auf ein intensives Jahr zurück

    Ein Jahr nach dem Reaktorunglück blickt Hans Wanner, Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI, zurück. Er erläutert die Arbeiten der Schweizer Aufsichtsbehörde, die Erkenntnisse und die seither getroffenen Massnahmen.

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    ENSI legt ersten Aktionsplan zu den Lessons Learned aus Fukushima vor

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI will die Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke weiter verbessern. Es hat deshalb nach der Analyse der Ereignisse in Fukushima für das laufende Jahr Folgemassnahmen zu elf Schwerpunktthemen definiert. Der Aktionsplan 2012 behandelt Prüfpunkte, die im vergangenen Herbst im Rahmen der Lessons Learned identifiziert wurden, und offene Punkte, die im Schweizer Länderbericht zum…

  • Schwerpunktinspektion zeigt: Gefilterte Druckentlastung ist in Schweizer KKW gewährleistet
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    Schwerpunktinspektion zeigt: Gefilterte Druckentlastung ist in Schweizer KKW gewährleistet

    Vor fast einem Jahr haben in Fukushima auch Probleme mit der Druckentlastung (Venting) zu Komplikationen geführt. Aus dieser Erkenntnis heraus hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die Schweizer Venting-Systeme überprüft. Die Schwerpunktinspektionen in Schweizer Kernkraftwerken haben gezeigt, dass der sichere Betrieb der Venting-Systeme hierzulande gewährleistet ist und damit Schäden durch Überdruck am Containment verhindert werden können.

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    1 Jahr Fukushima: Analysen und Massnahmen für die weitere Verbesserung der Sicherheit der Kernkraftwerke

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat in den vergangenen zwölf Monaten die Ereignisse in Fukushima intensiv analysiert. Gestützt auf den bisherigen Erkenntnissen hat es zusätzliche Nachweise von den Betreibern gefordert und erste Massnahmen angeordnet, um die Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke weiter zu verbessern. Auch wenn nach heutigem Stand gesagt werden kann, dass die Schweizer Kernkraftwerke sicher…

  • 1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten
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    1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verfolgt auch ein Jahr nach dem Reaktorunglück die Entwicklungen in Japan. Es stützt sich dabei auf aktuelle, öffentlich zugängliche Berichte.

  • Lessons Fukushima 11032011
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    Aktionsplan aus Lessons Learned zu Fukushima folgt Ende Februar

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Ereignisse in Fukushima im vergangenen Jahr detailliert aufgearbeitet und Ende Oktober die Lessons Learned dazu präsentiert.

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    „Cold shutdown“ in Fukushima

    Der japanische Premierminister Yoshihiko Noda erklärte am Freitag die havarierten Reaktoren von Fukushima Dai-ichi als „kalt abgeschaltet“. Das bedeutet, dass die Temperatur des Kühlwassers weniger als 100 Grad Celsius beträgt und dass keine Kettenreaktionen mehr auftreten dürfen.

  • Artikel, News

    Das Kernkraftwerk Mühleberg und der Wohlensee

    Die Gefahr eines Bruchs des Wohlensee-Staudamms ist nach den derzeit vorliegenden ausgewerteten Daten nicht gegeben. Das ENSI hat aber nach den Ereignissen in Fukushima am 1. April 2011 vom Betreiber per Verfügung verlangt, aufgrund der neuen Erkenntnisse noch einmal einen Sicherheitsnachweis zu erbringen. Sollte dieser ergeben, dass das Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) nicht sicher ist, wird…