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EU-Stresstest

EU-Stresstest: Expertenteam kommt Ende März in die Schweiz

Aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima hat der Europäische Rat am 25. März 2011 beschlossen, die Sicherheit der 143 europäischen Kernkraftwerke im Licht der Vorfälle in Japan im Rahmen einer neuen und transparenten Sicherheitsbewertung (Stresstest) zu überprüfen. Das ENSI verfügte, dass die Schweizer KKW-Betreiber teilnehmen müssen.

Der Stresstest zeigte, dass die Kernkraftwerke in der Schweiz im europäischen Vergleich über einen hohen Sicherheitsstandard verfügen.

News

  • EU-STRESSTEST: INTERNATIONALES EXPERTENTEAM BESUCHT BEZNAU
    Artikel, News

    EU-Stresstest: ENSREG-Plattform für Fragen zu nationalen Aktionsplänen

    Der Schweizer Aktionsplan zum EU-Stresstest wird anlässlich eines Workshops der European Nuclear Safety Regulator Group ENSREG diskutiert. Die ENSREG stellt den Interessierten eine Plattform für Fragen zur Verfügung. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird am Workshop vom 22. bis 26. April 2013 teilnehmen.

  • Bericht EU Stresstest
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    EU-Stresstest: Schweizer Statusbericht 2012 eingereicht

    Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat der EU zum Abschluss des Jahres 2012 seinen Stresstest-Statusbericht vorgelegt. Dieser dokumentiert, wie die Schweiz die Empfehlungen aus den ENSREG-Peer-Reviews vom letzten Jahr umsetzt. Ein neuer schweizerischer Aktionsplan Fukushima erscheint im Februar 2013.

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    EU-Stresstest: Schweizer KKW schneiden im europäischen Vergleich gut ab

    Die EU-Kommission verlangt von allen Kernkraftwerken in der Europäischen Union Verbesserungsmassnahmen. Zu den Schweizer Anlagen nimmt sie nicht Stellung. Ein Vergleich der EU-Stresstestdaten zeigt aber: Die Schweizer Kernkraftwerke schneiden sehr gut ab. Mühleberg, Beznau und Gösgen erfüllen sämtliche von der Kommission als kritisch hervorgehobenen Punkte. Einzig das Kernkraftwerk Leibstadt müsste in einem Punkt nachbessern. Das…

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    ENSI-Forum: Erstmals diskutieren alle Akteure miteinander über Sicherheit

    Rund 140 Vertreter der Öffentlichkeit haben am Dienstag, 4. September 2012 in Brugg über die Massnahmen nach Fukushima und die Gestaltung der Sicherheit der Kernkraftwerke bei einem geordneten Ausstieg diskutiert. In ihrem Eintrittsreferat forderte Bundesrätin Doris Leuthard, die Polarisierung zu überwinden und betonte ihr Vertrauen in das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI.

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    ENSI-Forum: Fragen und Antworten zur Sicherheit von Kernkraftwerken

    Am 4. September 2012 führt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ein Forum zu den Massnahmen nach Fukushima und der Gestaltung der Sicherheit bei einem geordneten Ausstieg aus der Kernenergie durch. Im Vorfeld konnte die Öffentlichkeit Fragen an die Gemeinden, die Betreiber, die NGOs und an das ENSI stellen, die von diesen beantwortet wurden.

  • Artikel, News

    EU-Stresstest: Die Schweiz beteiligt sich aktiv an der Umsetzung des Aktionsplans

    Die Vereinigung der Aufsichtsbehörden der EU-Mitgliedsländer, die European Nuclear Safety Regulators’ Group ENSREG, hat einen Aktionsplan für die Folgemassnahmen des EU-Stresstests verabschiedet. Die Schweiz wird sich aktiv an dessen Umsetzung beteiligen.

  • Artikel, News

    EU-Stresstest: Zweifel dienen der Sicherheit

    Der EU-Stresstest hat bereits eine Verbesserung der Sicherheit der Kernkraftwerke in Europa bewirkt. Nun soll ein Follow-up stattfinden. Darin waren sich die Teilnehmenden des zweiten Public Meetings in Brüssel einig. Die Ausgestaltung der Folgearbeiten soll nun an die Hand genommen werden.

  • Bojan Tomic
    Artikel, Interviews, News

    „Die Schweizer KKW weisen hohe Sicherheitsmargen auf“

    Der Peer Review des Schweizer Länderberichts zum EU-Stresstest hat den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten gegeben. Im Interview sagt Bojan Tomic, Leiter des Peer Review Teams, dass die Schweizer Kraftwerke trotz des Alters gewisser Anlagen, in vielen Fällen über hohe Sicherheitsmargen bei Extremereignissen verfügen. Er sieht unter anderem das ständige Nachrüsten als Ursache dafür.

  • EU-Stresstest bestätigt Sicherheit
    Artikel, News

    Das ENSI beteiligt sich an den Folgemassnahmen des EU-Stresstests

    Die European Nuclear Safety Regulators‘ Group ENSREG und die EU-Kommission haben sich auf einen Aktionsplan für die Umsetzung der Resultate aus dem EU-Stresstest geeinigt. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird sich an der Umsetzung der Resultate des Stresstests beteiligen. Das genaue Vorgehen wird von einer Taskforce ausgearbeitet.