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EU-Stresstest

EU-Stresstest: Expertenteam kommt Ende März in die Schweiz

Aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima hat der Europäische Rat am 25. März 2011 beschlossen, die Sicherheit der 143 europäischen Kernkraftwerke im Licht der Vorfälle in Japan im Rahmen einer neuen und transparenten Sicherheitsbewertung (Stresstest) zu überprüfen. Das ENSI verfügte, dass die Schweizer KKW-Betreiber teilnehmen müssen.

Der Stresstest zeigte, dass die Kernkraftwerke in der Schweiz im europäischen Vergleich über einen hohen Sicherheitsstandard verfügen.

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    Die Kernkraftwerke im Hitzesommer

    Hitzetage können einen Einfluss auf den Betrieb der Schweizer Kernanlagen haben. So darf etwa das KKW Beznau aus Gewässerschutzgründen nicht mit voller Leistung betrieben werden, wenn die Aare wärmer als 25 Grad Celsius ist. Sicherheitstechnisch sind Hitzetage für die Schweizer Kernanlagen jedoch kein Problem.

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    Zehn Jahre nach Fukushima (3/6): Der EU-Stresstest

    Der EU-Stresstest bestätigte damals: Die Schweizer Kernkraftwerke verfügen im internationalen Vergleich über eine hohe Sicherheit. Trotz dieser Erkenntnis ist es wichtig, stets aufmerksam zu bleiben, die Sicherheitsnachweise aktuell zu halten und Vorkommnissen systematisch auf den Grund zu gehen.

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    Alterungsmangement in Kernkraftwerken: Schweizer Länderbericht bei Europäischer Kommission eingereicht

    In der Schweiz sind die Rahmenbedingungen für ein systematisches Alterungsmanagement gegeben. Dieses eignet sich dazu, Alterungsschäden frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmassnahmen einzuleiten. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI im Rahmen einer internationalen Überprüfung zum Thema Alterungsmanagement in Kernkraftwerken. Es hat den Länderbericht für die Schweiz verfasst und Ende 2017 bei der European…

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    ENSI verfügt Teilnahme der Schweizer Kernkraftwerke an europaweiter Evaluation des Alterungsmanagements

    Die Kernkraftwerke in der Schweiz nehmen dieses Jahr an einer europaweiten Evaluation des Alterungsmanagements teil. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Teilnahme am Topical-Peer-Review der EU verfügt.

  • wenra
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    EU lanciert Peer-Reviews zum Alterungsmanagement von Kernkraftwerken

    Die europaweite Beurteilung der Sicherheit der Kernkraftwerke wird auch nach Abschluss des EU-Stresstests weitergeführt. Im kommenden Jahr werden die Schweiz und die EU-Länder Berichte zum Alterungsmanagement ihrer Kernkraftwerke erarbeiten. Diese werden anschliessend im Rahmen eines Topical-Peer-Reviews begutachtet. Die technischen Spezifikationen hat die Western European Nuclear Regulators Association WENRA erarbeitet. Bis am 30. November 2016 können…

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    EU-Stresstest: Vollzug des Schweizer Aktionsplans positiv bewertet

    Vier Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima haben die Europäischen Länder ihre EU-Stresstest-Aktionspläne erneut einer gemeinsamen internationalen Überprüfung unterzogen. Wie bereits 2013 wird die Umsetzung des Schweizer Aktionsplans von den EU-Experten positiv bewertet.

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    EU-Stresstest: Plattform für Fragen zu nationalen Aktionsplänen ist eröffnet

    Der Schweizer Statusbericht zu den Umsetzungen der Empfehlungen aus dem EU-Stresstest wird anlässlich eines Workshops der European Nuclear Safety Regulator Group ENSREG diskutiert. Die ENSREG stellt Interessierten vorab eine Plattform für Fragen zur Verfügung. Beteiligte können vom 8. Januar bis Ende Februar 2015 Fragen einreichen.

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    Schweiz setzt Empfehlungen aus EU-Stresstest konsequent um

    Die Schweiz ist auf Kurs bei der Umsetzung der Empfehlungen, die aus dem EU-Stresstest resultierten. Dies geht aus dem Statusbericht hervor, den das ENSI bei der EU eingereicht hat. „Alle Bereiche ist die Schweiz nach Fukushima bereits unabhängig von den Stresstest-Empfehlungen aktiv angegangen“, erklärt ENSI-Direktor Hans Wanner.

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    EU-Stresstest: Lob für Schweizer Aktionsplan

    Der Schweizer Aktionsplan zum EU-Stresstest ist im Rahmen eines Peer Reviews positiv beurteilt worden. Neben zahlreichen positiven Äusserungen empfahlen die Experten, eine von der Schweiz festgelegte Massnahme höher zu gewichten. Der Schlussbericht zum Peer Review soll im Mai vorliegen und wird vom Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI veröffentlicht werden.