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Die Schweiz setzt sich aktiv für eine Stärkung der KKW-Sicherung ein

Die Kernkraftwerke in Europa müssen wirksam vor unerlaubten Einwirkungen von aussen geschützt werden. Deshalb unterstützt die Schweiz die Empfehlungen der Ad Hoc Group on Nuclear Security AHGNS.

Die Schweiz setzt sich aktiv für eine Stärkung der KKW-Sicherung ein

Die AHGNS-Empfehlungen standen auch am jährlichen Treffen der European Nuclear Security Regulators Association ENSRA vom 12. und 13. November 2013 in Madrid auf der Traktandenliste. In einer ersten Analyse wurde klar, dass den Empfehlungen und Schlussfolgerungen der AHGNS bei den 15 ENSRA Mitgliedern nachgegangen wird.

Dieses Thema wird weiter auf der Tagesordnung der Plenarsitzungen der ENSRA stehen. In einer internen Berichterstattung soll aufgezeigt werden, wie weit die Empfehlungen der AHGNS umgesetzt sind. Die Schweiz hat als Nicht EU-Land in dieser Gruppe aktiv mitgearbeitet und ist daran, alle Empfehlungen umzusetzen.

Weitere Projekte der ENSRA stärken die europaweite Zusammenarbeit zum Schutz von Mensch, Gesellschaft und Umwelt vor terroristischen Gefahren im nuklearen Bereich. Hierzu dient, unter Wahrung der gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Mitgliedslandes, der Austausch von sicherungsrelevanten Informationen und Erfahrungen im Bereich der Kernanlagen.

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI vertritt die Schweiz in der ENSRA und arbeitet aktiv im Vorstand der Vereinigung mit. Es führt zudem seit 2012 das zuständige Sekretariat.

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