„Neben der Fachkompetenz ist die Unabhängigkeit das zentrale Kriterium für die Glaubwürdigkeit der Aufsichtsbehörde“, betont Anne Eckhardt, Präsidentin des ENSI-Rates. „Es ist deshalb unsere Pflicht, solchen Vorwürfen nachzugehen.“
Im Rahmen der Abklärungen will der ENSI-Rat die beiden Geologen Marcos Buser, ehemaliges Mitglied der Kommission für Nukleare Sicherheit KNS, und Walter Wildi, ehemaliger Präsident der früheren Eidgenössischen Kommission für die Sicherheit von Kernanlagen KSA, persönlich anhören. Über das Resultat der Abklärungen und das weitere Vorgehen wird der ENSI-Rat öffentlich informieren.